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Fri Aug 15 22:33:46 CEST 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Am Tag des Gipfeltreffens zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem Kremlchef Wladimir Putin ist aus der anfänglichen Rekordlaune der Anleger am Ende Zurückhaltung geworden. Standardwerte präsentierten sich am Freitag in etwas besserer Form als Technologie-Aktien.
Der Leitindex Dow Jones Industrial hatte zum Börsenstart seine acht Monate alte Bestmarke deutlich übertroffen und bis auf fast 45.204 Zähler zugelegt. Zum Handelsschluss war mit plus 0,08 Prozent beim Stand von 44.946,12 Punkten von dem Gewinn fast nichts mehr übrig. Auf Wochensicht verzeichnete der Dow einen Aufschlag von 1,7 Prozent.
Die Aktien des Krankenversicherers Unitedhealth waren am Freitag im Dow mit einem Plus von 12 Prozent der stärkste Wert. Hintergrund waren umfangreiche Aktienkäufen durch die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway .
Auch der marktbreite S&P 500 hatte zum Börsenbeginn ein Rekordhoch erreicht, ehe er ins Minus drehte und 0,29 Prozent schwächer auf 6.449,80 Punkten schloss. Die Woche brachte einen Zuwachs von 0,9 Prozent.
Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es zum Wochenschluss um 0,51 Prozent auf 23.712,07 Punkte nach unten. Das Barometer hatte vor zwei Tagen einen Höchststand erklommen. Der Wochengewinn beläuft sich auf 0,4 Prozent.
Am Freitag belasteten Kursverluste von gut 14 Prozent der Papiere von Applied Materials den Techsektor und zogen vor allem Chipwerte nach unten. Der Chipindustrie-Ausrüster hatte mit seinem Ausblick enttäuscht. Im Sog von Applied Materials rutschten auch Lam Research und KLA um 7,3 beziehungsweise 8,4 Prozent ab.
Für die Aktien des gebeutelten Chipkonzerns Intel ging es hingegen um 2,9 Prozent weiter nach oben. Ein möglicher Staatseinstieg sorgt hier nach wie vor für Fantasie, die dem Kurs am Vortag schon kräftig Schub gegeben hatte. Für Anleger werde Intel vorerst wieder eine Hoffnungsaktie, schrieb Analyst Stacy Rasgon von Bernstein.
Abseits des Aktienmarktes steht am Freitag das Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Alaska im Fokus, bei dem es zuvorderst um eine Lösung im Ukraine-Krieg geht. Anleger hoffen auf eine Waffenruhe. Der Gipfel ist nach Kremlangaben für sechs bis sieben Stunden angesetzt. Mit frühen Ergebnissen noch am Freitag dürfte also kaum zu rechnen sein.
An Konjunkturdaten mangelte es vor dem Wochenschluss nicht. Hier achteten Markteilnehmer unter anderem auf die für den Konsum wichtigen Einzelhandelsumsätze, die etwas weniger als erwartet gestiegen waren. Die Daten zeigten dennoch, dass die US-Haushalte sich mit Ausgaben trotz drohender Zölle nicht zurückhielten, schrieben die Experten von Capital Economics. Das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen für Juli fiel gleichwohl trüber aus als erwartet. Es lasse erkennen, dass die Verbraucher weiter sehr nervös seien mit Blick auf eine steigende Inflation, so die Analysten.
Daten aus der Wirtschaft beobachten Anleger sehr genau, weil sie Interpretationen zur Geldpolitik der Notenbank zulassen. Es wird derzeit damit gerechnet, dass die Fed im September den Leitzins senkt./ajx/he
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