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Mon May 19 18:51:59 CEST 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Die größte US-Bank JPMorgan stellt sich wegen der politischen Ankündigungen von Donald Trump auf schlechtere Geschäfte im Investmentbanking ein. Die vom US-Präsidenten ausgelösten Schwankungen an den Märkten dürften das Geschäft nach Einschätzung des Managements weiterhin beeinträchtigen. So werden die Einnahmen im Investmentbanking im zweiten Quartal wohl etwa um 15 Prozent niedriger ausfallen als ein Jahr zuvor, sagte der Co-Chef der JPMorgan-Sparte, Troy Rohrbaugh, am Montag auf dem Investorentag der Bank.
Bei Anlegern sorgten die Aussagen für eine deutliche Stimmungsabkühlung. In einer ersten Reaktion fielen JPMorgan-Papiere um minus 2 Prozent auf den tiefsten Stand des Tages. Anschließend setzte der allerdings mühselige Versuch einer Erholung ein. Anderen Branchenvertretern ging es ähnlich.
Eine Menge Kunden seien wegen der Schwankungen auf die Bremse, sagte Rohrbaughs Amtskollege Doug Petno. In der Investmentbank organisiert und begleitet JPMorgan Kapitalmarktgeschäfte wie Börsengänge und Kapitalerhöhungen von Unternehmen und bietet entsprechende Beratung an.
Besser läuft es derzeit im Handel mit Aktien und Anleihen. Hier erwartet JPMorgan immer noch einen Anstieg der Erträge im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Im ersten Quartal hatten die Turbulenzen an den Märkten der Bank im Aktienhandel sogar Erträge in Rekordhöhe beschert. Erst vergangene Woche hatte Bankchef Jamie Dimon gesagt, dass die Volatilität nach seiner Einschätzung anhalten dürfte.
Auch an anderer Stelle rechnet JPMorgan wegen Trumps Politik mit besseren Geschäften. So werde der Zinsüberschuss der Bank in diesem Jahr wahrscheinlich etwas höher ausfallen als die zuletzt erwarteten 94,5 Milliarden US-Dollar, sagte Finanzchef Jeremy Barnum. Möglicherweise werde es eine Milliarde mehr. Eine neue Prognose will die Bank aber erst bei der Vorlage der nächsten Quartalszahlen im Juli veröffentlichen./stw/gl/he
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