Nachrichten Detail
Thu Oct 16 22:24:31 CEST 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag nach phasenweise unruhigem Verlauf letztlich klar im Minus geschlossen. Ein Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit Kremlchef Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg und ein anschließend vereinbartes Treffen in der ungarischen Hauptstadt Budapest war für Marktteilnehmer in New York allenfalls eine Randnotiz.
Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,65 Prozent auf 45.952,24 Punkte, während der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,36 Prozent auf 24.657,24 Punkte nachgab. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,63 Prozent auf 6.629,07 Punkte hinunter.
Die Börsen belastet weiterhin die teilweise Schließung der Bundesbehörden ("Shutdown") und die Handelsstreitigkeiten zwischen den Vereinigten Staaten und China. Im Finanzsektor gab es zudem von kleineren Regionalbanken schlechte Nachrichten. Andererseits setzen Anleger immer noch auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik, um den trüberen Arbeitsmarkt zu stützen.
Einige Regionalbanken in den USA sendeten am Donnerstag Warnsignale. So sackten Zions Bancorp und Western Alliance Bancorp um 13,1 beziehungsweise 10,8 Prozent ab, nachdem beide Häuser Probleme offenlegten. Es gebe zunehmend Bedenken zur Kreditqualität regionaler Banken, sagte ein Marktbeobachter.
In der Berichtssaison überzeugte Salesforce . Der Unternehmenssoftware-Spezialist will dank Künstlicher Intelligenz und einem Zukauf in den kommenden Jahren wieder zu zweistelligen Wachstumsraten zurückkehren. Damit zogen die Salesforce-Papiere um 4 Prozent an und lagen im Dow vorne.
Die Anteile von Travelers zählten mit minus 2,9 Prozent im Leitindex zu den schwächsten Werten. Die Nettoprämien, also die nach Abzug der Rückversicherungsprämien eingenommenen Beiträge, waren im dritten Quartal hinter den Erwartungen von Analysten zurückgeblieben.
Micron Technology stiegen um 5,5 Prozent. Die Citigroup hatte das Kursziel für die Titel des Halbleiterherstellers von 200 auf 240 Dollar erhöht.
United Airlines sackten um 5,6 Prozent ab. Ein optimistischer Ausblick konnte die Bedenken der Anleger nicht ausräumen, dass die Nachfrage im Premium-Bereich den Zenit erreicht hat. Außerdem bereiten den Investoren die operativen Herausforderungen am für United wichtigen Flughafen in Newark sowie die wirtschaftliche Unsicherheit Sorgen.
Für die Aktien von HP Enterprise ging es um gut 10 Prozent bergab. Der Anbieter von IT-Infrastruktur enttäuschte mit den Prognosen für Gewinn und Barmittelzufluss.
JB Hunt setzte ein positives Ausrufezeichen: Dank Kostenmaßnahmen hatte das Transport- und Logistikunternehmen beim Gewinn positiv überrascht. Die Papiere schnellten um etwas mehr als 22 Prozent hoch./ajx/he
Wertentwicklungen (Performances) und Renditechancen werden ohne Berücksichtigung der jeweiligen Produkt-, Dienstleistungskosten und Zuwendungen angezeigt. Diese und deren Auswirkungen auf die Performance und Renditechance des Instruments erhalten Sie kundenindividuell vor Ihrer Transaktion oder im Rahmen Ihrer Beratung bei der HypoVereinsbank.
  Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen auf dieser Seite stellen weder eine Anlageberatung, noch ein verbindliches Angebot dar und dienen ausschließlich der eigenverantwortlichen Information. Insbesondere können sie eine Aufklärung und Beratung durch den Betreuer nicht ersetzen. Die Instrumente sind nur in Grundzügen dargestellt. Ausführliche Informationen enthalten bei Fonds die allein verbindlichen Verkaufsprospekte sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen, die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte, bei anderen Instrumenten die allein verbindlichen Basisprospekte einschließlich etwaiger Nachträge bzw. die Endgültigen Bedingungen und bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen zusätzlich die Basisinformationsblätter. Diese deutschsprachigen Dokumente erhalten Sie bei Fonds in elektronischer Form auf der Detailseite zum Fonds und/oder in Papierform kostenlos über alle HypoVereinsbank Filialen. Bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen erhalten Sie die deutschsprachigen Basisinformationsblätter in elektronischer und/oder in Papierform kostenlos bei Ihrem Ansprechpartner der HypoVereinsbank.  Alle anderen Dokumente können Sie direkt beim Emittenten (Herausgeber) anfordern. Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumente unterliegen u.a. Kurs- und Währungsschwankungen, die die Rendite steigern oder reduzieren können. Es kann grundsätzlich zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Alle Wertpapiere außer Fonds unterliegen dem Emittentenrisiko und strukturierte Produkte zusätzlich dem Risiko des Basiswertes. Bei Optionsscheinen, Knock out Produkten und Faktorzertifikaten sind starke Kursschwankungen üblich und es besteht ein Totalverlustrisiko.
  Die Informationen auf dieser Seite stellen auch keine Finanzanalyse dar. Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Unvoreingenommenheit wird daher nicht gewährleistet. Es gibt auch kein Verbot des Handels - wie es vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen gilt. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind.
  
	
© 2012-2020. UniCredit Bank GmbH (HVB). Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Design and Implementation by ByteWorx GmbH.
Powered by FactSet Digital Solutions GmbH.
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet Digital Solutions GmbH.
Fondsdaten bereitgestellt von Mountain-View Data GmbH.
Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!
  
                