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Mon Jul 07 12:17:33 CEST 2025
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte sind verhalten in die neue Börsenwoche gestartet. Der EuroStoxx 50 gewann am Montagmittag 0,5 Prozent auf 5.313 Punkte. Dagegen präsentierten sich die Börsen außerhalb des Euroraums kaum verändert. Der Schweizer SMI stagnierte bei 11.972 Zählern. Der britische FTSE 100 notierte stabil bei 8.822 Punkten.
Im Anlegerfokus steht der Handelskonflikt zwischen den USA und zahlreichen Ländern, darunter auch die Europäische Union. Kurz vor Fristende informieren die Vereinigten Staaten eine Reihe von Ländern über neue Zölle oder mögliche Handelsabkommen. 12 bis 15 Länder sollen nach Worten des Präsidenten Donald Trump bis Mittwoch entsprechende Briefe erhalten. Im Fall neuer Zölle sollen diese dann am 1. August in Kraft treten, ergänzte Handelsminister Howard Lutnick in einem gemeinsamen Statement.
Im April hatte Trump einen Basiszoll in Höhe von zehn Prozent auf fast alle Importe aus der EU eingeführt. Zusätzlich gelten Sonderzölle auf bestimmte Produkte, etwa auf Stahl- und Aluminium- sowie Autoimporte. Die Strafzölle gegen die EU wurden aber für eine dreimonatige Verhandlungsfrist ausgesetzt. Diese endet an diesem Mittwoch. Mit seiner Zollpolitik will Trump, dass mehr in den USA produziert wird.
Aus Branchensicht waren am Montag Versicherer, Banken sowie Aktien aus dem Freizeit- und Reisesektor europaweit am meisten gefragt. Am unteren Ende des Sektortableaus waren vor allem Versorger sowie Papiere aus der Öl- und Gasindustrie zu finden.
Die Anteilsscheine von Medizintechnikherstellern litten unter der Nachricht, dass China Medizinprodukte aus der Europäischen Union mit Sanktionen belegt. Dies sei eine Reaktion auf entsprechende EU-Beschränkungen, hieß es zur Begründung aus Peking. Am 20. Juni hatte die EU-Kommission entschieden, chinesische Anbieter von öffentlichen Ausschreibungen für Medizinprodukte im Wert von über fünf Millionen Euro auszuschließen. Die Aktien der schwedischen Elekta fielen um 1,6 Prozent. Dagegen ging es für Philips nach klaren Anfangsverlusten zuletzt um 0,4 Prozent aufwärts.
Die Titel von Stellantis büßten 2,2 Prozent an Wert ein und waren damit das Schlusslicht im EuroStoxx-50-Index. Die Bank of America hatte die Aktien von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Analyst Horst Schneider erwartet am 29. Juli einen "sehr schwachen" Halbjahresbericht und sieht den Autokonzern schlecht positioniert in Europa. Die Papiere seien im bisherigen Jahresverlauf zwar um gut 30 Prozent gefallen, noch sei es aber zu früh, um auf Schnäppchenjagd zu gehen, so Schneider./edh/men
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