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Tue Dec 30 10:01:01 CET 2025
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am letzten Börsentag des Jahres geht es am deutschen Aktienmarkt ruhig zu. Der Handelstag ist verkürzt: Um 14 Uhr werden die Bücher für dieses Jahr geschlossen. Viele Anleger bleiben der Börse zwischen den Jahren ohnehin fern. Geringe Handelsumsätze sowie Neugewichtungen zum Jahresende könnten bei der einen oder anderen Aktie aber nochmals für größere Kursausschläge sorgen.
Der Dax notierte am Dienstag praktisch unverändert bei 24.352 Punkten. Mit einem Anstieg von mehr als 22 Prozent dürfte 2025 das beste Dax-Jahr seit 2019 werden. Das deutsche Kursbarometer hat im laufenden Jahr deutlich besser abgeschnitten als der EuroStoxx und auch der US-Leitindex Dow Jones Industrial .
Der MDax der mittelgroßen Werte stieg am Dienstagvormittag um 0,1 Prozent auf 30.476 Zähler. Der EuroStoxx 50 , Leitindex der Eurozone, gewann ebenfalls 0,1 Prozent.
Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners sprach von einem exzellenten Börsenjahr, verwies aber darauf, dass dies nur für die erste Jahreshälfte gilt, denn das zweite Halbjahr sei "eher ein Seitwärtslaufen" gewesen. Von seinen 34 Allzeithochs habe der Dax 31 im ersten Halbjahr markiert, nur drei im zweiten.
Am Dienstagabend steht noch das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve auf der Agenda. "Das Protokoll wird einen spannenden Blick hinter die Kulissen erlauben. Die Meinungen innerhalb der Fed gehen weit auseinander - jede zusätzliche Information ist daher Gold wert, weil sie Anlegern hilft, den Zinskurs für das kommende Jahr besser auszutarieren", erklärte Marktanalyst Jochen Stanzl von der Consorsbank.
Wichtigstes geopolitisches Thema bleibt die Lage in der Ukraine. Der russische Präsident Wladimir Putin will seine Position bei den Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump nach Kremlangaben wegen eines angeblichen Terroranschlags Kiews überarbeiten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wies die Anschuldigungen als Lüge zurück. Die Rüstungswerte Rheinmetall , Hensoldt und Renk stiegen um bis zu 1,6 Prozent.
Ansonsten ist die Nachrichtenlage aus Unternehmenssicht erneut sehr überschaubar. Die Aktien von Infineon verteuerten sich um 1,0 Prozent und erklommen den höchsten Stand seit Mitte Dezember. Einem Händler zufolge ist ein Interview von Konzernchef Jochen Hanebeck im "Handelsblatt" förderlich für die Stimmung. Demnach rechnet der Manager "auf Jahre mit einem Boom bei KI-Chips" und kräftigem Wachstum bei Halbleitern für die Stromversorgung von KI-Rechenzentren.
Die Papiere von Mutares reagierten mit plus 0,2 Prozent kaum auf die Nachricht, dass die Private-Equity-Gesellschaft ihr Portfoliounternehmen Conexus an Advance Technologies System (ATS), eine Tochtergesellschaft des Finanzinvestors Maximum Return System Group verkaufen will./edh/jha/
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