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Mon Apr 28 18:09:18 CEST 2025
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist ohne klare Richtung in die neue Börsenwoche gestartet. Der vormittags festere Dax bröckelte am Montag im späten Handel stetig ab und schloss nahe seinem Tagestief 0,13 Prozent im Plus bei 22.271,67 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte um 0,05 Prozent auf 28.308,01 Zähler zu.
Unter den Einzelwerten nahm die Airbus -Aktie mit plus 2,6 Prozent die Dax-Spitze ein. Der weltgrößte Flugzeugbauer einigte sich nun endgültig auf die Übernahme von einigen Vermögenswerten von Spirit Aerosystems . Airbus erhält 439 Millionen US-Dollar für den Kauf der verlustbringenden Anlagen, die Teile für den europäischen Flugzeughersteller produzieren.
Traton waren mit einem Kursgewinn von 7,4 Prozent der Top-Wert im MDax. Die Lkw-Holding innerhalb es Volkswagen -Konzerns hatte am Morgen endgültige Quartalszahlen vorgelegt. Analysten lobten vor allem die Auftragslage und den bestätigten Ausblick.
BASF gewannen 1,3 Prozent. Für die Kursgewinne sorgte ein Bericht der niederländischen Finanzzeitung "Het Financieele Dagblad", wonach Akzo Nobel "ernsthaft interessiert" an BASF Coatings, dem Geschäft mit Oberflächenlösungen, sei.
Die Titel von Merck KGaA gewannen 1,3 Prozent, obwohl sie an diesem Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt wurden. Die Darmstädter kündigte die Übernahme des US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics für 47 US-Dollar je Aktie an. Damit wird Springworks mit insgesamt drei Milliarden Euro bewertet, wie Merck am Montag mitteilte. Finanziert wird die Übernahme aus vorhandenen Barmitteln und mit neuem Fremdkapital.
Die Aktien der Rückversicherer Munich Re und Hannover Rück litten mit Verlusten von 1,5 beziehungsweise 2,3 Prozent unter einem Analystenurteil der britischen Bank HSBC. Diese strich ihre Kaufempfehlung für beide Werte und stufte sie auf "Hold" ab.
Jefferies-Analyst Graham Hunt äußerte sich vorsichtiger zum Flughafenbetreiber Fraport . Die Kursrally der Aktie in den vergangenen Monaten hält er wegen des zunehmend trüberen Wirtschaftsumfelds für unpassend. Daher kappte er sein Kursziel auf 52 Euro und stufte das Papier auf "Underperform" ab. Die Aktie gab am MDax-Ende um 3,5 Prozent nach.
Im Blick stand außerdem der IT-Dienstleister Nagarro , der die Veröffentlichung der Jahreszahlen und des Geschäftsberichts 2024 verschoben hatte. Diese Verzögerung wird voraussichtlich zu einem Ausschluss von Nagarro aus dem SDax führen. Die Analysten von Oddo BHF nahmen dies zum Anlass, ihr Anlageurteil von "Outperform" auf "Neutral" zu senken. Für die Papiere ging es am SDax-Ende um 11,6 Prozent abwärts./edh/he
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
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