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Fri Mar 21 12:51:41 CET 2025
SUDSCHA/KIEW (dpa-AFX) - Die Ukraine hat russische Vorwürfe des Beschusses einer wichtigen Gasmesstation bei Sudscha im Grenzgebiet Kursk zurückgewiesen. "Diese Anschuldigungen sind haltlos", teilte der Generalstab in Kiew in sozialen Netzwerken mit. Im Gegenteil sei die Station mehrfach von den Russen selbst beschossen worden. Dieses Mal mit Artillerie, um die ukrainische Seite international zu verleumden.
"Es muss dazu gesagt werden, dass die Truppen Russlands die Ferngaspipeline für die verdeckte Verlegung ihrer Einheiten verwendet haben", hieß es in der Mitteilung. Die Angaben der Kriegsparteien zu dem Brand ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Zuvor waren in sozialen Netzwerken Videos von einem großen Brand kursiert, der die Gas-Einrichtung zeigen soll. Wer die nur wenige Hundert Meter von der russisch-ukrainischen Grenze entfernte Anlage gerade kontrolliert, ist nicht gesichert.
In den vergangenen Wochen hat Russland ukrainische Einheiten weitgehend aus dem Teil des Grenzgebiets Kursk verdrängt, den diese im vergangenen August erobert hatten. Ukrainischen Militärbeobachtern zufolge sind von einst mehr als 1.200 Quadratkilometer nur noch etwa 160 unter der Kontrolle Kiews.
Kreml: Die Ukraine hält sich nicht an Angriffsstopp
In Moskau machte Kremlsprecher Dmitri Peskow die ukrainische Armee für den Beschuss auf die Gasmessstation verantwortlich. Obwohl die wechselseitigen Angriffe auf Energieanlagen gestoppt sein sollten, habe die Ukraine auch ein Treibstoffdepot in Südrussland in Brand geschossen, sagte er.
Die russische Armee halte sich dagegen auf Befehl von Präsident Wladimir Putin an den Angriffsstopp, behauptete Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Putin hatte die Zusicherung in einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump am Dienstag gemacht. Ukrainische Städte wie Slowjansk haben allerdings bei einer Reihe schwerer Luftangriffe seit Dienstag auch von Stromausfällen berichtet.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Unterstützung gegen eine russische Invasion./ast/DP/jha
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