Nachrichten Detail
Fri Aug 01 15:20:03 CEST 2025
ROUNDUP 2: Bayer legt weitere Milliardensumme für US-Rechtsstreitigkeiten zurück
LEVERKUSEN - Bayer muss für die schon milliardenteuren US-Rechtsstreitigkeiten rund um Glyphosat und PCB noch mehr Geld auf die Seite legen. Im Tagesgeschäft lief es zuletzt indes in der Pharmasparte besser als gedacht, weshalb der Dax-Konzern optimistischer für Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr wird. Analyst Richard Vosser von der Bank JPMorgan sieht in den Neuigkeiten Licht und Schatten. Für die Aktien zeichnete sich am Freitagmorgen eine Erholung von den jüngsten Verlusten ab. Die Aktien erholten sich am Freitag in einem schwachen Gesamtmarkt mit einem Plus von rund fünf Prozent von ihren jüngsten Verlusten.
ROUNDUP: Flaute in Nordamerika macht Daimler Truck zu schaffen - Kursverlust
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN - Die unsichere Wirtschaftslage infolge der US-Zölle macht dem Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck zu schaffen. Der Dax -Konzern senkte wegen der andauernden Marktschwäche in Nordamerika erneut seinen Jahresausblick. Speditionen in den USA sind derzeit sehr zurückhaltend, was die Bestellung neuer Fahrzeuge angeht, weil sie das in den kommenden Jahren anfallende Transportvolumen kaum einschätzen können. In Nordamerika rutschte der Auftragseingang im zweiten Quartal um mehr als die Hälfte ab.
ROUNDUP 2/Träges Konjunkturumfeld: Auch Evonik wird vorsichtiger für 2025
ESSEN - Evonik blickt in einem von der US-Zollpolitik sowie von Konjunkturproblemen geprägten Umfeld etwas vorsichtiger auf 2025. "Das zweite Quartal war geprägt von schwacher Nachfrage und hoher Verunsicherung", sagte Konzern-Chef Christian Kullmann am Freitag bei der Vorlage der Zahlen fürs zweite Quartal. Er rechnet nun mit einem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) am unteren Ende der Prognosespanne von 2,0 bis 2,3 Milliarden Euro - aber auch nur, wenn sich die globale Konjunktur nicht weiter abschwächt.
ROUNDUP: Bafin prüft Jahresabschluss von Mutares - Aktienkurs geht in die Knie
MÜNCHEN/BONN - Die Beteiligungsgesellschaft Mutares hat Ärger mit der deutschen Finanzaufsicht Bafin. Es gebe konkrete Anhaltspunkte dafür, dass Mutares gegen Rechnungslegungsvorschriften verstoßen habe, teilte die Behörde am Freitag mit. Daher habe sie am 23. Juli eine Prüfung von Jahresabschluss und Lagebericht zum Stichtag 31. Dezember 2023 eingeleitet. Anleger reagierten verschreckt: Die Mutares-Aktie verlor am Vormittag zeitweise mehr als ein Fünftel an Wert.
ROUNDUP: Cancom wird nach schwachem Halbjahr vorsichtiger - Aktie sackt ab
MÜNCHEN - Der IT-Dienstleister Cancom blickt nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr zurückhaltender auf 2025. Der Umsatz dürfte bei 1,65 bis 1,75 Milliarden Euro liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Bisher war Cancom von 1,7 bis 1,85 Milliarden Euro ausgegangen. Analysten erwarteten mit 1,76 Milliarden zuletzt einen Umsatz oberhalb der neuen Bandbreite. Die erwartete Geschäftserholung nach dem schwachen Vorjahr vor allem auf dem deutschen Heimatmarkt bliebt damit vorerst aus. Die Aktie stürzte am Freitag ab.
ROUNDUP: SFC Energy senkt Jahresziele wegen Trumps Zöllen - Aktie bricht ein
BRUNNTHAL - Der Brennstoffzellen-Spezialist SFC Energy wird wegen der US-Zollpolitik und der schwierigen Weltwirtschaft deutlich pessimistischer. Umsatz und operativer Gewinn dürften im laufenden Jahr niedriger ausfallen als bisher gedacht, teilte das Unternehmen überraschend am Donnerstagabend in Brunnthal mit. An der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an, Anleger warfen das Handtuch: Für die im SDax gelistete Aktie ging es am Freitag kurz nach Handelsstart um gut 30 Prozent abwärts auf den tiefsten Stand seit Ende 2020.
Trotz höherer Belusconi-Offerte: PPF bleibt bei Kaufangebot für ProsSiebenSat.1
UNTERFÖHRING - Der tschechische Investor PPF hält trotz des aufgebesserten Konkurrenzangebots der Berlusconi-Holding MFE an seiner Offerte für ProSiebenSat.1 fest. PPF bietet den Anteilseignern des Medienkonzerns laut einer Mitteilung vom Freitag damit weiterhin 7 Euro je Aktie in bar, um seine Beteiligung auf 29,99 Prozent aufzustocken. Erst am Montag hatte die Holding der Berlusconi-Familie MediaForEurope (MFE) , die derzeit etwas mehr als 30 Prozent an Prosieben hält, ihr Angebot erhöht. Es besteht allerdings aus eine Barkomponente und eigenen Aktien.
ROUNDUP: Währungskurse zehren an Axa-Gewinn - Aktie sackt ab
PARIS - Der französische Versicherer Axa hat trotz guter Geschäfte im ersten Halbjahr einen leichten Gewinnrückgang verbucht. Wegen ungünstiger Währungskurse sank der Überschuss um zwei Prozent auf 3,9 Milliarden Euro und verfehlte damit die Erwartungen von Branchenexperten. Zeitgleich mit den Zahlen gab Axa am Freitag die Übernahme des Direktversicherers Prima in Italien bekannt. An der Börse quittierten Anleger die Neuigkeiten mit Kursverlusten.
Reiche: Rüstungsindustrie essenziell für deutsche Wirtschaft
KASSEL - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat die Rüstungsindustrie als "essenziellen Bestandteil" für eine resiliente Volkswirtschaft bezeichnet. "In den vergangenen Jahrzehnten möglicherweise unterschätzt und auch nach dem Fall der Mauer wenig beachtet, ist nicht erst seit dem Ukrainekrieg klar, dass unser Land sich verteidigen können muss", sagte Reiche in Kassel bei einem Besuch des Rüstungskonzerns KNDS, der unter anderem den Kampfpanzer Leopard 2 produziert.
ROUNDUP: Saint-Gobain schwächelt in Nordamerika - Aktie fällt
COURBEVOIE - Der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain hat Umsatz und Gewinn auch dank Übernahmen im ersten Halbjahr gesteigert. Der Erlös sei um 1,7 Prozent auf 23,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Auf vergleichbarer Basis - also vor Zu- und Verkäufen sowie Währungseffekten - ging der Umsatz hingegen um 0,5 Prozent zurück. Während sich in Asien und den Schwellenländern das Wachstum fortsetzte, gab es in Nordamerika einen leichten Rückgang. Die Situation in Europa verbesserte sich zwar etwas. Hier ging der Umsatz aber erneut zurück. Die Aktie fiel am Freitag deutlich.
British-Airways-Mutter kappt Flugangebot wegen Triebwerksärger
LONDON - Die British-Airways-Mutter IAG hat wegen Triebwerksproblemen und Fluglotsenstreiks ihre Wachstumspläne für das laufende Jahr gekappt. Daher dürfte das Flugangebot der Konzerntöchter British Airways, Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level statt um 3 Prozent nur um etwa 2,5 Prozent wachsen, teilte die International Airlines Group (IAG) am Freitag in London mit. Die Nachfrage nach Flugtickets sei allerdings weiterhin gut. Die Aktie legte in den ersten Handelsminuten um rund zwei Prozent zu.
Italien verhängt Millionenstrafe gegen Armani-Unternehmen
ROM/MAILAND - Unternehmen des Luxuskonzerns Armani stehen wegen Täuschung über Produktionsstandards in der Kritik. Der Vorwurf: Die Firmen warben mit sozialen und ethischen Standards sowie verantwortungsvoller Produktion - trotz gravierender Missstände in ihrer Lieferkette. Die italienische Wettbewerbsbehörde hat die Unternehmen Giorgio Armani S.p.A. und G.A. Operations S.p.A. deshalb zu einer Geldstrafe von 3,5 Millionen Euro verurteilt.
US-Ölkonzern Chevron verdient mehr als gedacht - Vorsicht bei Ölpreisentwicklung
HOUSTON - Der US-Ölkonzern Chevron hat im zweiten Quartal dank einer rekordhohen Produktion mehr Gewinn als erwartet eingefahren. Der um Sonderpostern bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 1,77 US-Dollar, wie das Unternehmen am Freitag in Houston mitteilte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum war das wegen niedrigerer Ölpreise ein Rückgang um fast ein Drittel. Analysten hatten jedoch einen stärkeren Rückgang erwartet. Trotz eines gesenkten Tempos bei den Aktienrückkäufen im Quartal will das Unternehmen auf Jahressicht hier seine ursprünglichen Ziele erreichen. Für die Entwicklung der Ölpreise ist Chevron-Chef Mike Wirth vorsichtig. Die Aktie war im vorbörslichen US-Handel zunächst unverändert.
Weitere Meldungen
-Sperrungen auf zentraler NRW-Zugstrecke dauern ganzen Tag an -ROUNDUP: Absatzeinbruch: Geschäft mit Bier läuft nicht mehr rund -Währungskurse lassen Axa-Gewinn sinken - Übernahme von Prima in Italien -Bosch: Milliarden-Übernahme im Klimageschäft abgeschlossen -ROUNDUP: Bayer legt weitere Milliardensumme für US-Rechtsstreitigkeiten zurück -ROUNDUP/Absatzeinbruch: Geschäft mit Bier läuft nicht mehr rund -ROUNDUP 2: Weiterer Brandsatz an Bahn-Hauptstrecke gezündet -ROUNDUP 2: Weiterer Brandsatz an Bahn-Hauptstrecke gezündet -Verlag Nürnberger Presse streicht für Umbau viele Stellen -ROUNDUP: Greenpeace protestiert auf Bohrplatz gegen Gasförderung -ROUNDUP/Träges Konjunkturumfeld: Auch Evonik wird vorsichtiger für 2025 -ROUNDUP: Größtes Bahn-Sanierungsprojekt in Deutschland gestartet
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/nas
Wertentwicklungen (Performances) und Renditechancen werden ohne Berücksichtigung der jeweiligen Produkt-, Dienstleistungskosten und Zuwendungen angezeigt. Diese und deren Auswirkungen auf die Performance und Renditechance des Instruments erhalten Sie kundenindividuell vor Ihrer Transaktion oder im Rahmen Ihrer Beratung bei der HypoVereinsbank.
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen auf dieser Seite stellen weder eine Anlageberatung, noch ein verbindliches Angebot dar und dienen ausschließlich der eigenverantwortlichen Information. Insbesondere können sie eine Aufklärung und Beratung durch den Betreuer nicht ersetzen. Die Instrumente sind nur in Grundzügen dargestellt. Ausführliche Informationen enthalten bei Fonds die allein verbindlichen Verkaufsprospekte sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen, die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte, bei anderen Instrumenten die allein verbindlichen Basisprospekte einschließlich etwaiger Nachträge bzw. die Endgültigen Bedingungen und bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen zusätzlich die Basisinformationsblätter. Diese deutschsprachigen Dokumente erhalten Sie bei Fonds in elektronischer Form auf der Detailseite zum Fonds und/oder in Papierform kostenlos über alle HypoVereinsbank Filialen. Bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen erhalten Sie die deutschsprachigen Basisinformationsblätter in elektronischer und/oder in Papierform kostenlos bei Ihrem Ansprechpartner der HypoVereinsbank. Alle anderen Dokumente können Sie direkt beim Emittenten (Herausgeber) anfordern. Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumente unterliegen u.a. Kurs- und Währungsschwankungen, die die Rendite steigern oder reduzieren können. Es kann grundsätzlich zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Alle Wertpapiere außer Fonds unterliegen dem Emittentenrisiko und strukturierte Produkte zusätzlich dem Risiko des Basiswertes. Bei Optionsscheinen, Knock out Produkten und Faktorzertifikaten sind starke Kursschwankungen üblich und es besteht ein Totalverlustrisiko.
Die Informationen auf dieser Seite stellen auch keine Finanzanalyse dar. Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Unvoreingenommenheit wird daher nicht gewährleistet. Es gibt auch kein Verbot des Handels - wie es vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen gilt. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind.


© 2012-2020. UniCredit Bank GmbH (HVB). Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Design and Implementation by ByteWorx GmbH.
Powered by FactSet Digital Solutions GmbH.
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet Digital Solutions GmbH.
Fondsdaten bereitgestellt von Mountain-View Data GmbH.
Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!