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Thu Jun 05 20:12:19 CEST 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börsen haben sich am Donnerstag nach einigen Kursschwankungen überwiegend kaum bewegt präsentiert. Nach schwachen neuen Jobdaten sowie vor dem wichtigen monatlichen Arbeitsmarktbericht am Freitag hielt sich die Kaufbereitschaft der Anleger in Grenzen.
Zuletzt verbuchte der Leitindex Dow Jones Industrial ein Plus von 0,21 Prozent auf 42.517,99 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,05 Prozent auf 5.974,06 Punkte hoch. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 trat mit 21.722,55 Punkten auf der Stelle.
In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend auf den höchsten Wert seit über einem halben Jahr gestiegen. Sie werden an den Finanzmärkten beachtet, weil sie ein Indikator für die allgemeine Entwicklung auf dem US-Arbeitsmarkt sind. Nachdem dieser lange Zeit in einer robusten Verfassung war, zeigten sich zuletzt erste Anzeichen einer Schwäche. Bereits am Mittwoch hatte der Arbeitsmarktdienstleister ADP für den Mai einen überraschend geringen Stellenaufbau in der amerikanischen Privatwirtschaft berichtet.
"Damit entsteht eine Situation, in der die US-Notenbank eigentlich die Zinsen senken müsste, um den Arbeitsmarkt zu stützen, sie dies aber nicht tun kann, weil ihr wegen steigender Inflation die Hände gebunden sind", umschrieb Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets das Problem für die Währungshüter. Man könne nur hoffen, dass sich dieses Daten-Dilemma im offiziellen Arbeitsmarktbericht nicht bestätige, da es sonst zu größeren Verkäufen an der Wall Street kommen könnte.
Unter den Einzelwerten stach am Donnerstag MongoDB mit einem Kurssprung von 14 Prozent heraus. Der Spezialist für Datenbankmanagement überraschte mit seinen Quartalszahlen positiv und schraubte den Ausblick für das angelaufene Geschäftsjahr nach oben.
Ein angehobenes Umsatzziel bescherte den Aktien der Discounter-Kette Five Below ein Plus von 3,6 Prozent. Die Titel von Robinhood legten zuletzt noch um 1,5 Prozent zu, nachdem der Finanzdienstleister einen Einblick in seine positive Geschäftsentwicklung im Mai gewährt hatte.
Für Netflix ging es auch ohne Nachrichten um 0,7 Prozent hoch, womit die Papiere des Streamingriesen ihren Rekordlauf fortsetzten. Mit einem Jahresplus von 40 Prozent mischen sie für diesen Zeitraum im Nasdaq 100 weit vorn mit.
Die Aktien von Microsoft setzten mit zuletzt plus 0,8 Prozent ihre Erholungsrally fort und übertrumpften ihre bisherige Bestmarke aus dem Sommer 2024. Mit dem KI-Chip-Spezialisten Nvidia liefert sich der Softwaregigant weiter ein enges Rennen um den Status des wertvollsten börsennotierten Unternehmens der Welt.
Dagegen sackten die Titel von PVH um 16,6 Prozent ab. Der Eigentümer der Modemarke Calvin Klein senkte aufgrund der US-Importzölle sein diesjähriges Gewinnziel. Beim Spirituosenhersteller Brown-Forman mussten die Anteilseigner nach enttäuschenden Geschäftsresultaten einen Kursrutsch von 15,7 Prozent verkraften.
Derweil streicht Procter & Gamble bis zu 7.000 Stellen in der Verwaltung. Das entspricht bis zu 15 Prozent aller Bürojobs des Konsumgüterkonzerns. Durch den Umbau fallen nach Konzernangaben Belastungen in Höhe von bis zu 1,6 Milliarden US-Dollar an, die sich über zwei Jahre verteilen. Die Aktien büßten als größter Dow-Verlierer 1,7 Prozent ein./gl/men
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