Nachrichten Detail
Sun Oct 05 20:35:03 CEST 2025
Hannover Rück erhöht Ausschüttungsquote - Sonderdividende nur noch ausnahmsweise
HANNOVER - Hannover Rück will "vor dem Hintergrund der sehr guten Kapitalausstattung" die Ausschüttungsquote für die reguläre Dividende steigern. Diese werde von bisher 46 Prozent des Nettokonzerngewinns (Gesamtdividende) auf 55 Prozent angehoben, wie das Unternehmen am Sonntagabend mitteilte. Das bisher regelmäßig genutzte Instrument der Sonderdividende werde Teil der regulären Dividende. Der Rückversicherer will diese mindestens konstant halten und langfristig steigern. Eine zusätzliche Sonderdividende soll künftig nur in außergewöhnlichen Situationen genutzt werden. Wirksam wird die neue Ausschüttungspolitik erstmals zum Finanzjahr 2025.
Noch nicht gut genug: BVB lässt Bayern vor Gipfel ziehen
DORTMUND - Ein Spiel wie ein Gesamtzustand: Gut, aber nicht gut genug, um ernsthaft die Super-Bayern herausfordern zu können. Das 1:1 (1:1) von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig am Samstag spiegelt viel von den aktuellen Leistungsverhältnissen wider. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht, ein ordentliches. Aber kein sehr gutes. Das reicht nicht gegen Leipzig", sagte BVB-Kapitän Nico Schlotterbeck gequält.
Kreise: 3M erwägt Verkauf von Unternehmensteilen in Milliardenhöhe
NEW YORK - Der US-Mischkonzern 3M erwägt Kreisen zufolge den Verkauf von Geschäftsteilen im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar. Dabei gehe es um Bereiche des Industriegeschäfts mit geringem Wachstum, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das Unternehmen habe das Thema zwar mit der US-Investmentbank Goldman Sachs besprochen, eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden. So könnte sich 3M auch entscheiden, mit der bisherigen Struktur weiterzuarbeiten.
Pistorius für mehr Staatsbeteiligungen in der Rüstungsindustrie
BERLIN - Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) spricht sich für ein stärkeres Engagement des deutschen Staates in der Rüstungsindustrie aus. "Wir brauchen die Staatsbeteiligungen, davon bin ich fest überzeugt - auch, um sicherzustellen, dass Know-how und Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben", sagte Pistorius dem "Handelsblatt". Es gehe darum, dass die Firmen mit Schlüsseltechnologien erhalten bleiben.
Klingbeil: 'Müssen bevorzugt Stahl nutzen, der hier produziert wird'
BERLIN - Die SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil und Bärbel Bas fordern eine Bevorzugung von deutschem und europäischem Stahl bei öffentlichen Aufträgen. "Wir müssen in wichtigen Bereichen wie unserer Infrastruktur bevorzugt Stahl nutzen, der hier produziert wird. Das gilt gerade jetzt, wenn wir mit unserem 500-Milliarden-Euro-Investitionspaket wie noch nie zuvor in unsere Infrastruktur investieren", sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Gewerkschaft will Stahlwerk und Mercedes-Werk erhalten
EISENHÜTTENSTADT/LUDWIGSFELDE - Die IG Metall hofft auf den Erhalt des Stahlwerks von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt. "Wir werden uns dafür einsetzen, dass dieses Werk Bestand hat. Es gibt viele gute Gründe dafür", sagte der Bezirksleiter der Gewerkschaft für Berlin, Brandenburg und Sachsen, Jan Otto, dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). "Es gibt auch viele Ideen dafür." Die Zahl von rund 2.700 Beschäftigten ist nach Ansicht der IG Metall ein Vorteil.
SPD-Politiker schlägt Anreize für private E-Auto-Käufer vor
BERLIN - Der SPD-Wirtschaftspolitiker Sebastian Roloff hat sich vor dem "Autogipfel" für Kaufanreize für private Käufer von Elektroautos ausgesprochen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Als Erstes muss sicherlich die Kfz-Steuerbefreiung verlängert werden, aber es braucht auch einen klaren Zeitplan zur Einführung des Social-Leasing und von Kaufanreizen für Privatpersonen" - auch wenn gerade die Kaufanreize für den Haushalt sicher eine Herausforderung würden.
Baden-Württembergs Verkehrsminister fordert mehr Zuverlässigkeit bei der Bahn
STUTTGART - Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) nimmt die neue Bahn-Chefin Evelyn Palla in die Pflicht, um für mehr Zuverlässigkeit im Zugverkehr zu sorgen. Hermann sagte in Stuttgart: "Wer in ein Unternehmen startet, das so viel Chaos mit seinen Baustellen auslöst, muss hier ausreichend Personal und Geld einsetzen." Immer wieder habe die Bahn Verbesserungen zugesagt.
Nach Cyberattacke am Flughafen BER läuft IT-System wieder
BERLIN - Gut zwei Wochen nach einem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister am Hauptstadtflughafen BER ist der Schaden am elektronischen System der Passagierabfertigung behoben. "Das zentrale System des Dienstleisters Collins Aerospace ist seit Sonntagmorgen wieder am Netz", sagte eine BER-Sprecherin auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Swisscom-Chef setzt auf Italien, Effizienz und KI
ZÜRICH - Swisscom-Chef Christoph Aeschlimann sieht den Telekomkonzern trotz sinkender Umsätze im Schweizer Telekommarkt gut aufgestellt. "Unsere Abos bieten heute deutlich mehr Leistung als noch vor fünf Jahren - zum gleichen oder gar tieferen Preis", sagte Aeschlimann den CH-Media-Zeitungen.
Weitere Meldungen
-Festnetz-Internet wird für Neukunden teurer -Flächenbrände verursachen weltweit immer immensere Schäden -CDU-Generalsekretär offen für Social-Media-Verbot bis 16 -Netzagenturchef: 'Schränken Meinungsfreiheit nicht ein' -19 große Stauseen im Iran kurz vor dem Austrocknen -Brandenburgs Gesundheitsministerin für Polikliniken gegen Ärztemangel -Zurich-Chef sieht Vorteile für die Schweiz in einer multipolaren Welt -BVB äußert sich zu Missbrauchsvorwürfen gegen Ex-Mitarbeiter -Experte fordert Kennzeichnungspflicht für Drohnen -Wegen Schlotterbeck: Kovac-Botschaft an Nagelsmann -Bericht zum Blackout: Stufenweiser Ausfall vieler Anlagen -Mehr Schutz für Bankkunden bei sekundenschnellem Überweisen -Flugbetrieb in Vilnius wegen Ballons zeitweise eingestellt -Krankenkassen fordern sofortige Kostenbremse -Nach Drohnen-Alarm: Lage am Münchner Flughafen entspannt sich -Lithium-Suche in mehreren thüringischen Landkreisen
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