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Enthaltene Instrumente

Aktien Europa: Zurückhaltung vor US-Berichtssaison

Fri Oct 10 11:51:28 CEST 2025

AMSTERDAM/LONDON/PARIS/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Anleger an Europas wichtigste Aktienmärkten haben sich auch am Freitag eher zurückgehalten. "Durchatmen ist angesagt und eine leichte Konsolidierung zum Wochenschluss durchaus ein positives Vorzeichen für die kommende Handelswoche", stellte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets mit Blick auf den zuletzt guten Lauf fest.

Der EuroStoxx 50 tendierte am späten Vormittag nahezu unverändert. Außerhalb des Euroraums legte der Schweizer SMI um 0,1 Prozent auf 12.618,10 Zähler zu, während der britische FTSE 100 um 0,13 Prozent auf 9.496,66 Punkte nachgab.

Am Dienstag startet die Berichtssaison in den USA durch. "Die Messlatte liegt hoch, aber wie wir aus den vergangenen Quartalen wissen, auch nicht zu hoch, dass sie nicht von den Unternehmen übersprungen werden könnte", so Molnar.

Im gebeutelten Autosektor gab es zum Wochenschluss Lichtblicke. Im dritten Quartal waren die Auslieferungen von Stellantis um 13 Prozent gestiegen. Positive Impulse lieferte das US-Geschäft. Insgesamt legte der US-Absatz im Jahresvergleich um 35 Prozent zu und deutet damit auf eine geschäftliche Erholung hin. Die Aktie zog um 1,6 Prozent an.

Volkswagen macht unterdessen beim Verkauf von reinen Elektroautos in Europa weiter Fortschritte. So zogen in Europa und den USA die Verkäufe von vollelektrischen Autos (BEV - battery electric vehicles) im dritten Quartal stark an. VW -Aktien legten leicht zu.

Die Aktien der Luxuswerte bauten ihre Gewinne der Vortage aus. Die Erholung sei noch in einem frühen Stadium und könnte bei positiven Signalen aus China weiter Fahrt aufnehmen, hatte Analyst Adam Cochrane von der Deutschen Bank zuletzt im Rahmen einer Branchenstudie festgestellt. Kering kletterten um 2,6 Prozent, LVMH folgten mit 0,8 Prozent.

Leichter tendierten dagegen die Rohstoffwerte. ArcelorMittal litten unter einer Abstufung durch Goldman Sachs . Nach dem Anstieg der Vorwochen sank der Stahlwert um drei Prozent.

Auch Ölwerte schwächelten. Nach Einschätzung von Rohstoffexpertin Barbara Lambrecht von der Commerzbank haben am Ölmarkt die Pessimisten die Oberhand gewonnen. Sie wies darauf hin, dass sich Brent-Öl seit Beginn des Jahres um gut zwölf Prozent verbilligt hat. "Ein Grund ist das stark gestiegene Ölangebot", so Lambrecht. In den vergangenen Monaten hatten die Förderstaaten, die im Ölverbund Opec+ organisiert sind, ihre Produktionsmenge mehrfach erhöht./mf/mis

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