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Tue Mar 11 12:39:12 CET 2025
BERLIN (dpa-AFX) - Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher haben im vergangenen Jahr weniger Geld für Computerspiele ausgegeben. Die Ausgaben für Games lagen bei 5,5 Milliarden Euro und damit sechs Prozent niedriger als 2023, wie der Branchenverband Game in Berlin mitteilte. Begründet wurde diese Entwicklung damit, dass weniger Blockbuster-Titel herausgekommen waren als im Jahr 2024.
"Nachdem der deutsche Games-Markt in den vergangenen Jahren ganz neue Höhen erreicht hatte, legte er 2024 eine Wachstumspause ein", sagte Verbandsgeschäftsführer Felix Falk. In den Corona-Jahren 2020 und 2021 waren die Zuwächse deutlich zweistellig gewesen und 2023 waren es immerhin noch sechs Prozent plus. Der schwachen Konjunkturentwicklung maß Verbandsgeschäftsführer Felix Falk nur eine untergeordnete Rolle bei der negativen Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 zu. "Gute Unterhaltung ist nicht das Erste, woran man spart."
Spielekonsolen kein Verkaufsrenner
Für Hardware gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr rund 2,9 Milliarden Euro aus und damit 10 Prozent weniger als 2023. Das lag nach Einschätzung des Verbands daran, dass sich die Computerspieler schon in den Jahren zuvor gut eingedeckt hatten mit neuen Spielekonsolen und anderer Hardware; daher mussten sich viele von ihnen im vergangenen Jahr nicht neu ausstaffieren.
Ein Lichtblick in den Branchenzahlen ist der Bereich der Online-Gaming-Services, die 2024 auf 965 Millionen Euro zulegten. Das war ein Plus von 12 Prozent. Hierzu zählen Abos und Cloud-Dienste beim Gaming. Zählt man die drei Marktsegmente zusammen, kommt man auf Ausgaben von rund 9,4 Milliarden Euro und damit sechs Prozent weniger als 2023. Für 2025 ist Game-Geschäftsführer Falk optimistisch.
Computerspiele aus Deutschland spielen nur eine Nebenrolle in dem Gaminggeschäft. Einer Schätzung zufolge fließen weniger als fünf Prozent der Ausgaben in heimische Produktionen. Unter den Top 20 der am stärksten verkauften Neuerscheinungen des Jahres 2024 ist kein einziges deutsches Spiel zu finden, in der Spitzengruppe sind das Fußballspiel "EA Sports FC 25" und das Shooter-Game "Call of Duty: Black Ops 6". Ein Verkaufserfolg aus Deutschland jenseits der Top 20 war nach Verbandsangaben das Survival-Actionspiel "Enshrouded" des Frankfurter Studios Keen Games./wdw/DP/stk
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