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Thu Oct 23 18:24:35 CEST 2025
AMSTERDAM/LONDON/PARIS/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Donnerstag mehrheitlich moderat zugelegt. Bei einigen Einzelwerten kam es nach Quartalszahlen zu kräftigen Bewegungen. Der EuroStoxx 50 schloss mit einem Plus von 0,52 Prozent bei 5.668,33 Punkten.
Außerhalb des Euroraums legte der britische FTSE 100 um 0,67 Prozent auf 9.578,57 Punkte zu, während der schweizerische SMI um 0,45 Prozent auf 12.557,27 Punkte sank.
Aus Branchensicht waren Ölwerte europaweit am stärksten gefragt. Sie profitierten von steigenden Preisen, nachdem die US-Regierung Sanktionen gegen große russische Öl-Firmen verhängt hatte. Zudem wird darauf spekuliert, dass Indien und möglicherweise auch China auf Druck der USA auf russisches Rohöl verzichten.
Mit einem Kursgewinn von 38 Prozent ragten Volvo Cars im Autosektor hervor. Die Aktie reagierte damit auf die Zahlen zum dritten Quartal. Die Analysten von Jefferies verwiesen auf die unerwartet hohe Profitabilität. Der Sparplan des Autobauers greife offensichtlich schneller als gedacht.
Renault verloren hingegen 3,1 Prozent. Der Autobauer setzte im dritten Quartal etwas weniger um als prognostiziert.
Der Chiphersteller STMicroelectronics bekommt weiterhin eine nur schleppende Nachfrageerholung der Autobauer und der Industrie zu spüren. Der Umsatz fiel um 2 Prozent. Für das Schlussquartal stellt STMicro-Chef Jean-Marc Chery Erlöse in Aussicht, die etwas unter oder über dem dritten Quartal liegen könnten. Die STM-Papiere brachen um mehr als 14 Prozent ein.
Die Aktie des französischen Luxusgüterherstellers Kering legte um 8,7 Prozent zu und setzte damit die Erholung seit Anfang April fort. Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank waren die Umsatzzahlen zum dritten Quartal besser als erwartet ausgefallen.
Im Telekomsektor legten Nokia um 10,8 Prozent zu auf den höchsten Stand des Jahres zu. Der Netzwerkausrüster hatte im dritten Quartal überraschend gut abgeschnitten.
Für eine Enttäuschung sorgte dagegen Roche . Die Aktie des schweizerischen Pharmakonzerns sank um 3,2 Prozent und setzte damit ihre unterdurchschnittliche Entwicklung fort. Das Zahlenwerk und der Ausblick des Pharmakonzerns seien "gut, aber nicht gut genug", resümierte eine Aktienexpertin.
Auch Carrefour kamen mit den jüngsten Umsatzzahlen nicht gut an. Die Aktie sackte um 3,9 Prozent ab. JPMorgan-Analyst Borja Olcese bekräftigte seine "Underweight"-Empfehlung. Nachdem in der ersten Jahreshälfte das operative Ergebnis im Jahresvergleich bereits kräftig zurückgegangen sei, habe die Handelsdynamik des Supermarktbetreibers im dritten Quartal in allen Regionen die Erwartungen verfehlt, hieß es./edh/he
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