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Wed Dec 17 11:46:03 CET 2025
FRANKFURT (dpa-AFX) - Auch die Deutsche Bank springt auf den Wero-Zug: Deutschlands größtes Geldhaus bietet Kundinnen und Kunden der Marken Deutsche Bank und Postbank nun den vollen Leistungsumfang der noch jungen digitalen Bezahl-App, die ein Zusammenschluss von Banken und Zahlungsdienstleistern zur europäischen Paypal -Alternative ausbauen will.
Seit Anfang der Woche können Kunden beider Banken europaweit mit Wero Geld in Sekundenschnelle an Familie oder Freunde senden sowie von diesen empfangen und auch in teilnehmenden Online-Shops bezahlen. Bei der Postbank war das Zahlen von Handy zu Handy mit Wero bereits seit November 2024 möglich.
Deutsche Bank und Postbank haben nach Angaben eines Konzernsprechers in Deutschland zusammen 19 Millionen Kundinnen und Kunden. Nutzen können Wero alle Kundinnen und Kunden der Deutschen Bank und der Postbank, die einen Online-Banking-Zugang haben.
"Der Start von Wero durch die Deutsche Bank in Deutschland sendet ein starkes Signal hinsichtlich Reichweite und Marktdurchdringung", sagt Martina Weimert, die Vorstandschefin der European Payments Initiative (EPI), die Wero vorantreibt. "Dies markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer wahrhaft europäischen Zahlungslösung." Erst Anfang Dezember hatte sich die Smartphone-Bank N26 der neuen europäischen Bezahllösung angeschlossen.
Seit Anfang Juli 2024 ist EPI mit Wero am Start. Wero ist bisher in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Luxemburg und Belgien verfügbar und bietet nach dem Muster des US-Konkurrenten Paypal vor allem direkte mobile Geldzahlungen von Mensch zu Mensch an. Inzwischen kann der Dienst auch bei etlichen Händlern beim Einkaufen im Netz genutzt werden, ähnlich wie Kreditkarten oder Apple Pay, Google Pay, Paypal, Klarna oder andere vergleichbare Dienste./ben/DP/stw
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