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Mon Dec 08 11:34:39 CET 2025
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer zweiwöchigen Erholung am deutschen Aktienmarkt hat der Leitindex Dax am Montag noch eine kleine Schippe draufgelegt. Gegen Mittag war der Aufschlag mit 0,2 Prozent auf 24.070 Punkte aber überschaubar. Die abwartende Haltung dürfte vor allem der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed geschuldet sein.
Seit dem Tief vom November bei unter 23.000 Zählern hatte sich das Börsenbarometer um viereinhalb Prozent nach oben gearbeitet und zuletzt auch wieder die runde Marke von 24.000 Punkten überwunden.
Der MDax der mittelgroßen deutschen Werte notierte am späten Vormittag ein halbes Prozent höher bei 29.840 Zählern. Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 lag moderat im Plus.
Am US-Anleihemarkt waren die Renditen zuletzt wieder gestiegen. Die Verzinsung zehnjähriger US-Papiere kletterte am Montag auf den höchsten Stand seit gut zwei Wochen. "Nach zuletzt zwei positiven Wochen in Serie könnten die steigenden Zinsen die bisherige Mini-Weihnachtsrally des Dax ausbremsen", schrieb Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Mit steigenden Zinsen gehen perspektivisch höhere Finanzierungskosten und womöglich Gewinndruck bei Unternehmen einher.
Mit Blick auf die bevorstehende Fed-Sitzung zur Wochenmitte warnt Marktstratege Mislav Matejka von JPMorgan vor zu hohen Erwartungen. Denn mit einer Zinssenkung werde inzwischen fest gerechnet. Der Aktienmarkt sei wieder in Sichtweite der Höchststände, da könnten die Anleger mit Blick auf das nahe Weihnachtsfest dem Drang zu Gewinnmitnahmen erliegen.
An der Spitze des Dax stiegen die Aktien von Bayer um 3 Prozent, angetrieben von einer Empfehlung der Bank JPMorgan. Ein negativer Kommentar von Morgan Stanley drückte dagegen den Kurs der Gea -Aktien am Ende des Dax um 3,5 Prozent nach unten.
Auch in der zweiten Reihe sorgten Analysten für Bewegung. So ließ ein Kaufvotum der Bank Jefferies den Kurs des Online-Gebrauchtwagenhändlers Auto1 um 4 Prozent zulegen. Eine Kaufempfehlung der Citigroup für Renk bescherte den Papieren des Panzergetriebe-Herstellers ein Plus von fast 5 Prozent.
Die Aussicht auf eine Übernahme des Stahlhändlers Klöckner & Co ließ dessen Aktienkurs um 27 Prozent nach oben schnellen. In diesem Fahrwasser und auch dank einer Kaufempfehlung der Bank UBS gewannen Salzgitter 6 Prozent. Der Stahlkonzern agiert auch im Stahlhandel.
Die Aktien von TKMS stiegen um 1,3 Prozent. Der Auftragsbestand des Marineschiffbauers hat sich auf Jahressicht um mehr als die Hälfte erhöht.
Die Papiere von Stabilus büßten fast 5 Prozent ein. Die Aussagen des Autozulieferers zum Geschäftsjahr 2025/2026 kamen am Markt nicht gut an./bek/men
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