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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow und S&P 500 setzen Rekordjagd fort

Mon Jul 15 22:28:10 CEST 2024

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger am US-Aktienmarkt haben am Montag erneut Rekorde gefeiert. Der Leitindex Dow Jones Industrial legte nach der Bestmarke vom Freitag noch eine Schippe drauf. Er behauptete am Ende ein Plus von 0,53 Prozent auf 40.211,72 Punkte. Ähnlich sah es beim marktbreiten S&P 500 aus, der sich 0,28 Prozent fester mit 5.631,22 Punkten aus dem Handel verabschiedete. Dagegen blieb der technologielastige Nasdaq 100 unter seinem vor wenigen Tagen erreichten Höchststand. Er gewann letztlich 0,27 Prozent auf 20.387,88 Zähler.

Positiv auf die Kaufbereitschaft wirkt sich nach wie vor die Aussicht auf bald sinkende Zinsen aus. Zuletzt bestätigte der US-Notenbankchef jüngste Aussagen. Jerome Powell sieht die Inflationsrate nach den jüngsten Preisdaten auf einem guten Weg zum Zielwert von 2 Prozent.

Das gescheiterte Attentat auf den republikanischen Ex-US-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten Donald Trump am Wochenende wurde in Marktkommentaren viel diskutiert. Auf die Börse selbst habe das aber nur begrenzte Auswirkungen gehabt, schrieb ein Händler.

Ein offensichtlicher Profiteur des Anschlags war allerdings Trumps Unternehmen Trump Media & Technology , in dessen Zentrum das Online-Netzwerk Truth Social des Politikers steht: Die Aktien sprangen um gut 31 Prozent hoch. Dass Trump auf dem Parteitag der Republikaner auch offiziell zum Kandidaten gewählt wurde, war keine Überraschung und daher auch ohne Kurseinfluss. Kurz zuvor hatte Trump bekannt gegeben, dass er den Senator J.D. Vance als seinen Vizekandidaten für die Präsidentschaftswahl im November auserkoren hat.

Die Anteilscheine von Goldman Sachs setzten am Montag nach Geschäftszahlen ihre Rekordjagd fort. Am Ende gewannen sie 2,6 Prozent. Die Investmentbank hatte im zweiten Quartal dank guter Geschäfte an den Finanzmärkten mehr verdient als erwartet. Doch an die starken Ergebnisse aus dem ersten Jahresviertel kam sie vielfach nicht mehr heran. Die Aktien von Konkurrent JPMorgan legten um 2,5 Prozent zu.

Bei Apple konnten sich die Aktionäre dank positiver Analystenaussagen ebenfalls über eine Bestmarke freuen. Zum Handelsende gewannen die Titel des Technologiekonzerns 1,7 Prozent auf 234,40 US-Dollar.Die US-Bank Morgan Stanley erklärte die Aktie zu einem ihrer Favoriten, während das Investmenthaus Loop Capital mit 300 Dollar das bislang höchste Kursziel am Markt ausgab. Im Nasdaq 100 setzte Tesla mit einem Kursplus von 1,8 Prozent die Erholung vom jüngsten Rückschlag fort.

Bei Blackrock stand trotz guter Nachrichten ein Kursrückgang um 0,61 Prozent zu Buche. Der Vermögensverwalter hatte im vergangenen Quartal einen Rekordstand für die bei ihm angelegten Gelder verzeichnet. Den zuletzt stark gelaufenen Aktien gab dies aber offenbar keine positiven Impulse.

Die Anteilseigner von Macys mussten einen Kursrutsch von bis zu knapp 16 Prozent verkraften, was den größten Tagesverlust seit 4 Jahren bedeutete. Am Ende gaben die Aktien um 11,7 Prozent nach. Ein Medienbericht, wonach der Warenhausbetreiber die Verhandlungen mit möglichen Käufern des Unternehmens abgebrochen hat, belastete. Vor anderthalb Wochen hatten die Finanzinvestoren Arkhouse Management und Brigade Capital Management ihre gemeinsame Kaufofferte angehoben.

Die in New York gelisteten Anteilscheine von Solaredge zollten ihrer Erholung seit Monatsbeginn kräftig Tribut: Sie büßten mehr als 15 Prozent ein, nachdem der Solarkonzern den Abbau weiterer hunderter Stellen angekündigt hatte.

Der Euro schwächelte nach der Erholung auf den höchsten Stand seit März und kostete zuletzt 1,0899 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0907 (Freitag: 1,0890) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9168 (0,9182) Euro gekostet.

Am US-Anleihenmarkt sanken die Kurse etwas. Der Terminkontrakt für zehnjährige Anleihen (T-Note-Future) ging im späten Handel um 0,20 Prozent auf 110,97 Punkte zurück. Die Rendite zehnjähriger Staatspapiere stieg im Gegenzug auf 4,23 Prozent./gl/he

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

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