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Wed Jul 30 18:13:14 CEST 2025
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte der Eurozone haben am Mittwoch überwiegend leicht zugelegt. Kurz vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Abend wagten sich die Anleger aber nicht mehr weit vor. Börsenschwergewichte reagierten teils mit starken Kursausschlägen auf die Veröffentlichung von Quartalsbilanzen. Gefragt waren vor allem die Aktien des Lebensmittelriesen Danone und der italienischen Großbank Intesa Sanpaolo nach überzeugenden Zahlen beider Unternehmen.
Der EuroStoxx 50 stieg zur Wochenmitte um 0,26 Prozent auf 5.393,18 Punkte. Außerhalb des Euroraums schloss der Schweizer Leitindex SMI mit 0,23 Prozent im Minus bei 11.931,98 Zählern. Der britische FTSE 100 schloss nahezu unverändert mit 9.136,94 Punkten.
Akzente setzten französische Unternehmen, allen voran Danone. Die Aktie kletterte um 7,4 Prozent nach oben. Umsatz und Ergebnisse des Nahrungsmittelkonzerns hätten die Markterwartungen übertroffen, stellte Analystin Celine Pannuti von der Bank JPMorgan fest.
Auch im Luxussektor kamen die entscheidenden Impulse aus Frankreich. Hier gab es Licht und Schatten. Während Kering nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen um 1,6 Prozent stiegen, gaben Hermes um 4,5 Prozent nach. Die Analysten von Barclays verwiesen bei Kering auf eine unerwartet gute Profitabilität. Bei Hermes hätten hingegen solide Quartalszahlen dem Markt offensichtlich nicht genügt, hieß es von der Bank UBS.
Italiens Großbank Intesa Sanpaolo verdiente im zweiten Quartal mit 2,6 Milliarden Euro mehr als erwartet. Der Aktienkurs kletterte daraufhin auf den höchsten Stand seit 18 Jahren, zum Schluss betrug der Aufschlag 4,4 Prozent.
Im Sektor der Finanzdienstleister schnitt auch die Schweizer Bank UBS solide ab. Sie verdiente m zweiten Quartal inmitten ihres Konzernumbaus deutlich mehr als ein Jahr zuvor. Der Kurs legte um gut 1 Prozent zu.
Weniger gut war die Reaktion auf die Zahlen des britischen Investmenthauses HSBC . Die hatte im zweiten Quartal wegen einer Abschreibung auf eine Beteiligung in China, höherer Kosten und einer steigenden Risikovorsorge deutlich weniger verdient. Die Aktie fiel um 4,5 Prozent.
Bei Novo Nordisk ging es nach dem Kurseinbruch am Vortag um weitere 6,3 Prozent abwärts. Der dänische Pharmakonzern hatte am Dienstag die Geschäftsprognosen abermals reduziert./bek/he
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