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Fri Sep 12 22:32:47 CEST 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Die zuletzt erfolgsverwöhnten Anleger am US-Aktienmarkt haben die Woche ruhig ausklingen lassen. Zwar schwangen sich das marktbreite Börsenbarometer S&P 500 sowie die Technologie-Indizes Nasdaq 100 und Nasdaq Composite am Freitag mit Mühe noch einmal zu weiteren Rekorden auf, doch insgesamt hielten sich die Bewegungen in Grenzen.
Der Leitindex Dow Jones Industrial hingegen verharrte den Tag über in der Verlustzone und verpasste so einen erneuten Höchststand. Am Ende stand ein Minus von 0,59 Prozent auf 45.834,22 Punkte zu Buche. Auf Wochensicht ergibt dies ein Plus von knapp ein Prozent.
Der S&P 500 gab am Freitag geringfügig auf 6.584,29 Punkte nach. Der Nasdaq 100 stieg um 0,42 Prozent auf 24.092,19 Punkte und der Nasdaq Composite gewann 0,44 Prozent auf 22.141,10 Punkte.
Am Donnerstag hatten erneut schwache Daten vom heimischen Arbeitsmarkt und erwartungsgemäße Inflationszahlen die Erwartung einer moderaten Senkung der Leitzinsen in der kommenden Woche zementiert. Selbst einen großen Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten halten einige Beobachter für möglich, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zum Wochenschluss kamen weitere enttäuschende Konjunkturdaten hinzu. Die Stimmung der Verbraucher hat sich im September stärker als erwartet eingetrübt.
"Die Verbraucher stellen weiterhin zahlreiche Schwachstellen in der Wirtschaft fest, wobei die Risiken für die Geschäftslage, den Arbeitsmarkt und die Inflation zunähmen", kommentierte Joanne Hsu, Leiterin der entsprechenden Umfrage der Universität Michigan. "Ebenso sehen die Verbraucher Risiken für ihren Geldbeutel." Die persönliche Finanzlage habe sich aus Sicht der Verbraucher verschlechtert.
Unter den Einzelwerten stiegen Microsoft an der Dow-Spitze um 1,8 Prozent. Der Softwareriese war mit Zugeständnissen an die Europäische Union (EU) einer drohenden Wettbewerbsstrafe entgangen. Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission waren zuvor bei einer Untersuchung zu dem Ergebnis gekommen, dass Microsoft seine Marktmacht regelwidrig zur Unterstützung seiner Kommunikationsplattform Teams nutzt. Auslöser für das Verfahren war eine Beschwerde des Konkurrenten Slack im Sommer 2020.
Im S&P 500 hatten die Titel des Hollywood-Konzerns Warner Bros. Discovery mit einem Plus von fast 17 Prozent die Nase vorn, nachdem sie schon am Tag zuvor dank eines Medienberichts über Übernahmepläne seitens des Rivalen Paramount Skydance nach oben gesprungen waren.
Derweil sanken die Aktien des Luxusmöbelherstellers RH um 4,6 Prozent. Für trübe Stimmung sorgten eine wegen der Auswirkungen der US-Zölle gesenkte Prognose für das Umsatzwachstum sowie Aussagen des Unternehmenschefs gegenüber Analysten. Demnach muss die Branche angesichts des schwachen Immobilienmarktes Rabatte anbieten, um sich über Wasser zu halten.
Ein Medienbericht über eine mutmaßliche Verknüpfung von Todesfällen bei Kindern mit Corona-Impfungen belastete Aktien von Impfstoffherstellern stark. So sackten Moderna um 7,4 Prozent ab. Für Pfizer ging es um 4 Prozent nach unten. Die in New York gelisteten Papiere des deutschen Unternehmens Biontech büßten 7,3 Prozent ein. Die Washington Post hatte geschrieben, dass Beamte des US-Gesundheitsministeriums planen, Covid-19-Impfstoffe mit dem Tod von 25 Kindern in Verbindung zu bringen./la/nas
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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