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KORREKTUR/Devisen: Euro zieht an - Auf Kurs zu Hoch seit November 2021

Tue Jun 03 08:30:36 CEST 2025

(In dem Bericht vom Montagabend wurde der Zeitpunkt des Zwischenhochs korrigiert. Dieses hatte der Euro Mitte April und nicht vor knapp zwei Wochen erreicht.)

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag angezogen. Nach schwachen amerikanischen Konjunkturdaten kletterte die Gemeinschaftswährung bis auf knapp 1,1450 US-Dollar - zuletzt wurden in New York noch 1,1436 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1419 (Freitag: 1,1339) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8757 (0,8819) Euro gekostet. Mitte April hatte der Euro mit 1,1573 Dollar den höchsten Stand seit November 2021 markiert.

Die Stimmung in der US-Industrie hatte sich im Mai unerwartet erneut verschlechtert, wie am Montag bekannt wurde. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel auf den niedrigsten Stand seit dem vergangenen November. Volkswirte hatten eine leichte Erholung erwartet.

"Die konjunkturelle Perspektive des Sektors bleibt getrübt und die Zinssenkungserwartungen bezüglich der (US-Notenbank) Fed werden tendenziell gestärkt", kommentierte Ralf Umlauf, Volkswirt bei der Landesbank Helaba. Er warnte jedoch vor zu viel Optimismus mit Blick auf Leitzinssenkungen. Umlauf verweist auf den immer noch sehr hohen Wert des Indexes für bezahlte Preise. "Die Fed hat ihrerseits angedeutet, es wegen der Inflationsgefahren nicht eilig zu haben mit einer Lockerung der Geldpolitik."

Derweil setzt US-Präsident Donald Trump im Handelskonflikt wieder auf Konfrontation. Er hatte China schon vor dem Wochenende vorgeworfen, gegen eine Handelsvereinbarung zu verstoßen. China beschuldigte die USA mittlerweile wiederum, die Vereinbarung zu verletzen, und drohte damit, Maßnahmen zur Verteidigung seiner Interessen zu ergreifen. Peking und Washington hatten sich Mitte des vergangenen Monats darauf geeinigt, die gegenseitig erhobenen, prozentual dreistelligen Zollsätze für 90 Tage auszusetzen.

Außerdem will der US-Präsident schon an diesem Mittwoch die Zölle für Stahlimporte in die Vereinigten Staaten auf 50 Prozent des Warenwerts verdoppeln. Laut der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, könnte es indes schon im Laufe dieser Woche zu Gesprächen Trumps mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping kommen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg./gl/mis/zb

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