Nachrichten Detail

Enthaltene Instrumente

Flugsicherung: Deutlich mehr Zwischenfälle mit Drohnen

Sun Dec 07 11:20:20 CET 2025

LANGEN (dpa-AFX) - Im deutschen Luftraum kommt es zunehmend zu gefährlichen Begegnungen zwischen Drohnen und bemannten Flugzeugen. Laut Deutscher Flugsicherung (DFS) sind im laufenden Jahr bis einschließlich November bereits 208 gefährliche Behinderungen des Flugverkehrs durch die unbemannten Flugkörper registriert worden. Das sind deutlich mehr als die 149 Zwischenfälle im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch der Jahreshöchstwert aus 2024 mit 161 Fällen ist bereits übertroffen.

Grundsätzlich wird registriert, wenn unbemannte Flugobjekte zivilen Flugzeugen oder Luftverkehrseinrichtungen gefährlich nahe gekommen sind. Immer wieder wird der Betrieb auch an großen Flughäfen eingestellt, wenn Drohnen im Sperrgebiet gesichtet werden. Meistens bleibt ungeklärt, wer die Drohnen steuert. Die Behörden vermuten neben unbedarften Hobby-Piloten zunehmend auch geheimdienstliche oder terroristische Hintergründe.

Bundespolizei mit zusätzlicher Detektion

Meistens stammen die Hinweise auf Drohnen von Verkehrspiloten, Tower-Lotsen oder seit diesem Jahr auch von neu eingerichteten Detektionssystemen der Bundespolizei. Die genaueren Kontrollen könnten zu den gesteigerten Fallzahlen beigetragen haben.

Fast drei Viertel (74 Prozent) der Drohnen wurden in der Nähe größerer Flughäfen gesichtet, wie die DFS auf Anfrage berichtet. Einen sprunghaften Anstieg hat es am größten deutschen Flughafen in Frankfurt gegeben. Dort wurden in den elf Monaten bereits in 45 Fällen Drohnen gesichtet, nachdem es im Vergleichszeitraum des Vorjahres nur 17 gewesen waren. Ein Drohnen-Pilot wurde festgenommen. Häufigen Drohnenalarm gab es auch in Köln/Bonn (14 Fälle), Hamburg (13) und München (12). Der im vergangenen Jahr noch auffällige Hauptstadtflughafen in Berlin kam auf 8 Sichtungen.

Die Flugsicherung geht bereits bei Sichtung einer Drohne davon aus, dass der reguläre Flugverkehr behindert wird, weil Lotsen und Piloten abgelenkt werden könnten. In Deutschland sind Drohnenflüge in der Nähe von Start- und Landebereichen von Flughäfen verboten - es muss mindestens ein Abstand von 1,5 Kilometer eingehalten werden. Drohnenflüge an Flughäfen gelten strafrechtlich als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr und können mit Haftstrafen von bis zu zehn Jahren bestraft werden./ceb/DP/mis

Wertentwicklungen (Performances) und Renditechancen werden ohne Berücksichtigung der jeweiligen Produkt-, Dienstleistungskosten und Zuwendungen angezeigt. Diese und deren Auswirkungen auf die Performance und Renditechance des Instruments erhalten Sie kundenindividuell vor Ihrer Transaktion oder im Rahmen Ihrer Beratung bei der HypoVereinsbank.

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen auf dieser Seite stellen weder eine Anlageberatung, noch ein verbindliches Angebot dar und dienen ausschließlich der eigenverantwortlichen Information. Insbesondere können sie eine Aufklärung und Beratung durch den Betreuer nicht ersetzen. Die Instrumente sind nur in Grundzügen dargestellt. Ausführliche Informationen enthalten bei Fonds die allein verbindlichen Verkaufsprospekte sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen, die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte, bei anderen Instrumenten die allein verbindlichen Basisprospekte einschließlich etwaiger Nachträge bzw. die Endgültigen Bedingungen und bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen zusätzlich die Basisinformationsblätter. Diese deutschsprachigen Dokumente erhalten Sie bei Fonds in elektronischer Form auf der Detailseite zum Fonds und/oder in Papierform kostenlos über alle HypoVereinsbank Filialen. Bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen erhalten Sie die deutschsprachigen Basisinformationsblätter in elektronischer und/oder in Papierform kostenlos bei Ihrem Ansprechpartner der HypoVereinsbank. Alle anderen Dokumente können Sie direkt beim Emittenten (Herausgeber) anfordern. Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumente unterliegen u.a. Kurs- und Währungsschwankungen, die die Rendite steigern oder reduzieren können. Es kann grundsätzlich zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Alle Wertpapiere außer Fonds unterliegen dem Emittentenrisiko und strukturierte Produkte zusätzlich dem Risiko des Basiswertes. Bei Optionsscheinen, Knock out Produkten und Faktorzertifikaten sind starke Kursschwankungen üblich und es besteht ein Totalverlustrisiko.

Die Informationen auf dieser Seite stellen auch keine Finanzanalyse dar. Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Unvoreingenommenheit wird daher nicht gewährleistet. Es gibt auch kein Verbot des Handels - wie es vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen gilt. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind.

Factset   Mountain-View
© 2012-2020. UniCredit Bank GmbH (HVB). Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Design and Implementation by ByteWorx GmbH.
Powered by FactSet Digital Solutions GmbH.
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet Digital Solutions GmbH.
Fondsdaten bereitgestellt von Mountain-View Data GmbH.

Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!
Langfristige Wertentwicklungen und Kursschwankungen insbes. zu Finanzinstrumenten, bzw. zu Finanzindizes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Detailseite. Bitte beachten Sie: Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Wertentwicklung (Performance) und Renditechance. Die Rendite kann in Folge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.