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Tue Jun 03 14:55:24 CEST 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Aktienmärkten sieht es am Dienstag nach einem verhaltenen Auftakt aus. Am Vortag konnten die Leitindizes ihre Verluste abschütteln und dies taten sie nun auch im vorbörslichen Handel. Die Sorgen wegen Donald Trumps Handelskrieg blieben in den Köpfen der Anleger jedoch präsent, auch wenn neue Hiobsbotschaften diesbezüglich ausblieben.
Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Stunde vor dem Handelsstart 0,14 Prozent tiefer auf 42.245 Punkte. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 wurde dagegen mit 21.493 Punkten gering im Plus taxiert. Einige Stunden zuvor hatten Indikationen für beide Indizes klar im Minus gelegen.
In den von Trump angezettelten Zollkonflikten herrscht wieder etwas Hoffnung. US-Präsident Donald Trump will nach Angaben des Weißen Hauses wahrscheinlich noch diese Woche mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping telefonieren. Zu den Gesprächen mit Indien äußerte sich Handelsminister Howard Lutnick ermutigend und mit der Europäischen Union soll es am Mittwoch neue Gespräche geben.
"Die jüngsten Nachrichten zu den Gesprächen deuten darauf hin, dass die Trump-Regierung weiterhin bestrebt ist, Vereinbarungen zu erzielen, um eine Rezession in den USA zu verhindern", schrieben am Dienstag die Experten der UBS. Kurzfristig bestehe aber das Risiko, dass sich die Hoffnung auf schnelle Ergebnisse dennoch nicht erfüllt.
Auf Unternehmensseite sorgte die Discounterkette Dollar General vorbörslich mit einem Kurssprung um neun Prozent für positive Schlagzeilen. Das Unternehmen hatte starke Resultate vorgelegt, die laut Corey Tarlowe von Jefferies Research auf allen Ebenen die Erwartungen übertrafen. In der Folge wurde das diesjährige Umsatzziel etwas angehoben. Anleger sehen darin ein Indiz, dass das Unternehmen mit Zöllen umgehen kann.
Ähnlich viel Schwung gab es mit plus zehn Prozent bei Constellation Energy . Als Treiber fungierte hier, dass der Energieversorger Strom an den Social-Media-Konzern Meta liefern wird. Wie es hieß, könnte dieser Deal den Bau eines neuen Kernkraft-Reaktors am Standort im Bundesstaat Illinois ankurbeln, da die Künstliche Intelligenz den Strombedarf in die Höhe treibt.
Nächster im Bunde mit einem vorbörslich hohen Plus von fast 15 Prozent waren die Anteile von Ferguson Enterprises . Der auf Klempnerei- und Heizungsbaubedarf spezialisierte Händler habe solide Zahlen vorgelegt und daraufhin den diesjährigen Ausblick angehoben, lobte Analyst John Lovallo von der UBS.
Analystenlob gab es auch für die Online-Fotoplattform Pinterest , die von JPMorgan auf "Overweight" hochgestuft wurde. Dies hievte die Aktien vorbörslich mit mehr als vier Prozent ins Plus. Das Unternehmen habe mit den 2023 im Rahmen eines Investorentags gesetzten Prioritäten gute Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Doug Anmuth./tih/men
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