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Thu Mar 20 13:47:18 CET 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Stabilisierungsversuch der wichtigsten US-Indizes vom Vortag findet einmal mehr keine Fortsetzung. Im Dow Jones Industrial erwartet der Broker IG am Donnerstag rund eine Stunde vor dem Handelsstart einen Abschlag von 0,3 Prozent auf 41.849 Punkte.
Zur Wochenmitte hatte die US-Notenbank dem Leitindex zwischenzeitlich soviel Auftrieb gegeben, dass er es zurück über seine 200-Tage-Durchschnittslinien geschafft hatte. Zum Ende hin ließ der Schwung aber nach und er schloss unter diesen viel beachteten Gradmessern für den längerfristigen Trend.
Auch die Erholung des Auswahlindex Nasdaq 100 war auf dem tiefsten Niveau seit September letztlich recht kraftlos geblieben. Nun geht es laut dem Broker IG wohl wieder um ein halbes Prozent bergab auf 19.633 Punkte.
Die US-Notenbank steckt laut Tiffany Wilding, Ökonomin der Investmentgesellschaft Pimco, in der Zwickmühle. Denn die Fed müsse einen Kompromiss finden zwischen steigender Inflation und zunehmenden Rezessionsrisiken. Kurzfristig habe Fed-Chef Jerome Powell daher signalisiert, die Zinssätze auf dem aktuellen Niveau zu halten und weiterhin vorsichtig vorzugehen.
Aus den sogenannten Glorreichen Sieben (Apple , Amazon , Alphabet , Meta , Microsoft , Nvidia und Tesla ), die erst das Auf und zuletzt das Ab im Nasdaq 100 besonders prägten, steht vorbörslich wieder Tesla im Fokus.
Nach kleinen Kursgewinnen am Vortag geht es wohl wieder abwärts. Als Grund für die vorbörslichen Verluste wird ein neuer Rückruf der Cybertrucks genannt, die ihrem eigenen Anspruch von der robusten Karosserie weiter nicht gerecht werden. Wieder in die Werkstätten müssen alle Modelle, die in den vergangenen fünfzehn Monaten produziert und verkauft wurden. Eine weitere schlechte Nachricht für den Konzern, dessen Aktien sich von ihrem Höhepunkt im Dezember aus zuletzt mehr als halbiert hatten.
Vorbörslich bergab geht es auch für Aramark nach negativen Branchennachrichten aus Frankreich. Die Aktien des Konkurrenten Sodexo brachen um ein Fünftel ein, nachdem der Anbieter von Catering und Facilitymanagement die Wachstums- und Profitabilitätsziele für 2025 deutlich gestutzt hatte. UBS-Analyst Ivar Billfalk-Kelly macht dafür unter anderem den verzögerten Anlauf von Verträgen mit US-Einrichtungen im Gesundheitsbereich verantwortlich./ag/jha/
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