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Thu Nov 13 11:14:46 CET 2025
PULLACH (dpa-AFX) - Der Autovermieter Sixt hat im wichtigen Sommerquartal weiter zugelegt und mehr verdient. Das Unternehmen hält nun im Gesamtjahr zwar nicht mehr einen ganz so großen Umsatzzuwachs wie bisher für möglich. Dafür lichtet sich aber mit dem Ende des Shutdowns im wichtigen Wachstumsmarkt USA auch ein belastender Faktor für die Anlegerstimmung. Ohnehin legten zuletzt in Europa und auch den USA die Geschäfte zu.
Nach einem kleinen Plus zum Handelsauftakt, drehte das Papier recht schnell ins Minus und gab zuletzt um rund 1,5 Prozent auf 75,10 Euro nach. Damit steht seit Jahresbeginn auch weiter ein kleines Minus im Depot der Anleger. Nach dem Jahreshoch im Juli bei fast 99 Euro war es abwärts gegangen mit dem Kurs.
Die Zahlen seien solide gewesen angesichts eines schwierigen konjunkturellen Umfelds, schrieb Analyst Constantin Hesse vom US-Investmenthaus Jefferies. Die Bestätigung des Ausblicks durch den Autovermieter sollte stützend wirken.
Sixt geht jetzt im laufenden Jahr von einem Umsatzplus von rund 6 Prozent auf 4,25 Milliarden Euro aus, wie das SDax -Unternehmen in Pullach mitteilte. Bisher stand ein Plus von 5 bis 10 Prozent im Plan. Bei der Vorsteuerrendite erwartet das Management weiter rund 10 Prozent. Es bestünden weiter politische Unsicherheiten sowie ein anhaltend intensiver Wettbewerb, hieß es.
Grundsätzlich ist Finanzchef Franz Weinberger zuversichtlich, dass das Geschäft robust bleibt. Er sehe nicht, warum Sixt von seiner guten Profitabilität abweichen sollte, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Im laufenden vierten Quartal könnte sich allerdings der lange währende Regierungsstillstand in den USA negativ auf das Geschäft ausgewirkt haben.
"Für 2026 bleiben wir, mit Blick auf die aktuell laufende Planung, bei unserer Strategie einer knapp gehaltenen und innerhalb der Nachfrage gesteuerten Flotte", sagte Weinberger laut Mitteilung. Sixt gilt als Anbieter mit einem hohen Anteil von Premiumfahrzeugen und will dafür entsprechend hohe Durchschnittspreise verlangen. Im dritten Quartal lag der Anteil von Premiumautos bei 55 Prozent und damit etwas höher als im Vorquartal. Die durchschnittliche Flottengröße wuchs gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 8 Prozent auf 223.000 Fahrzeuge.
In den drei Monaten bis Ende September stieg der Erlös um 6,6 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro. Dabei bremste der schwächere US-Dollar etwas. Vor Steuern kletterte der Gewinn im saisonal starken Sommer- und Urlaubsquartal um knapp fünf Prozent auf 258 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 181,5 Millionen Euro und damit rund zwei Millionen mehr als ein Jahr zuvor. Der Steueraufwand stieg deutlich./men/ruc/mne/jha/
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