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Wed Oct 22 12:20:43 CEST 2025
AMSTERDAM/LONDON/PARIS/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Mittwoch etwas geschwächelt. Enttäuschende Zahlen einiger großer Unternehmen belasteten etwas. Der EuroStoxx 50 verlor am Mittag 0,15 Prozent auf 5.678,37 Punkte.
Uneinheitlich war die Tendenz außerhalb des Euroraums. Der britische FTSE 100 legte um 0,76 Prozent auf 9.498,33 Punkte zu, während der Schweizer SMI um 0,1 Prozent auf 12.613,19 Punkte sank.
Auch die Vorgaben anderer Börsen belasteten. "Die Handelsvorgaben aus den USA und Asien waren von Gewinnmitnahmen und ausgeprägten Konsolidierungserscheinungen geprägt", so Marktstratege Andreas Lipkow. "Die nachbörslichen Quartalszahlen von Netflix trafen nicht die Geschmäcker der Investoren."
Am Ende des Feldes lagen die Aktien der Konsumgüterhersteller. Hier belasteten die deutlichen Verluste von Hermes und L'Oreal . Der Kosmetikriese hatte im dritten Quartal unerwartet schwach abgeschnitten. Zwar setzte das wichtige Geschäft in Festlandchina seine Erholung von der langen Schwächephase fort, konzernweit blieb die Umsatzentwicklung des Herstellers aber hinter den Erwartungen zurück. L'Oreal gaben um über sechs Prozent nach.
Hermes hatte im dritten Quartal zwar stark zugelegt, negative Wechselkurseffekte bremsten das Wachstum aber aus. Im Geschäft mit Lederwaren hatten die Franzosen zudem die Erwartungen leicht verfehlt. Der Bereich ist der wichtigste Gewinnbringer für den Konzern. Hermes verloren über vier Prozent.
Im Chemiesektor schwächelten Akzo Nobel . Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) des Spezialchemiekonzerns habe zwar den Erwartungen entsprochen, so Analyst Chris Counihan von Jefferies. Der nach unten hin konkretisierte Ergebnisausblick impliziere für das Schlussquartal aber eine schwächere Entwicklung. Zudem habe Akzo Nobel höhere Rückstellungen für einen Rechtsstreit angekündigt. Die Aktie fiel um 3,2 Prozent.
Besser war die Entwicklung im Bankensektor. Die britische Barclays hatte nach überraschend guten Geschäften ihr Renditeziel für 2025 erhöht. Zudem will das Institut für eine halbe Milliarde britische Pfund eigene Aktien zurückkaufen. Die Aktie kletterte um 4,4 Prozent.
Die italienische Großbank Unicredit hatte im dritten Quartal ihren Gewinn überraschend erneut gesteigert. In dem schwächelnden Marktumfeld kam es allerdings zu Abgaben der Aktie./mf/jha/
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