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Fri Feb 07 15:20:04 CET 2025
ROUNDUP 2: Amazon investiert 100 Milliarden US-Dollar in KI-Infrastruktur
SEATTLE - Amazon will in diesem Jahr rund 100 Milliarden US-Dollar in Infrastruktur investieren - größtenteils in den Ausbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz. Die Nachfrage der IT-Kunden nach Ressourcen dafür sei so groß, dass die Cloud-Sparte AWS auf Kapazitäts-Engpässe treffe, sagte Amazon-Chef Andy Jassy bei Vorlage der Quartalszahlen. Amazon ist nicht nur der weltgrößte Online-Händler, sondern auch der führende Anbieter von Cloud-Infrastruktur.
ROUNDUP: VW-Tochter Porsche will Ruder rumreißen - Hohe Mehrkosten 2025
STUTTGART - Der Sportwagenbauer Porsche stemmt sich mit einem teuren Maßnahmenprogramm gegen die Krise. Dafür nehmen die Stuttgarter 2025 viel Geld in die Hand, um neue Autos mit Verbrennermotor oder Plug-in-Hybridantrieben zu entwickeln und mehr Sonder- und Exklusivausstattungen anzubieten. Konzernchef Oliver Blume nimmt dafür ein deutliches Absacken der operativen Marge in Kauf, wie die VW -Konzerntochter am Donnerstagabend überraschend mitteilte. Schon 2024 kam das Unternehmen laut vorläufigen Zahlen deutlich unter Druck. Das Management stellte eine stabile Dividende in Aussicht. Die Aktien von Porsche und Volkswagen mussten am Freitag Federn lassen.
Warum Porsche wieder mehr auf Verbrenner setzt
STUTTGART - Porsche fuhr einst eine der ehrgeizigsten E-Auto-Strategien der Branche, jetzt kündigen die Schwaben einen Kurswechsel an - zurück zum Verbrenner. Was es damit auf sich hat. Elektroautos und Porsche passen auf den ersten Blick nicht zusammen. Wo es in der vermeintlich alten Verbrennerwelt röhrte und stank, war zuletzt nur noch ein leises Summen zu hören. Die Zuffenhausener hatten sich dennoch große Ziele gesetzt - nun passen sie unter anderem wegen der mauen Nachfrage und Problemen in China die Strategie an.
ROUNDUP: L'Oreal mit Schwierigkeiten in China und Nordamerika - Aktie fällt
PARIS - Der französische Kosmetikkonzern L'Oreal hat im vierten Quartal deutlich weniger Umsatzwachstum erzielt als erwartet. Dabei enttäuschte die Entwicklung in China und Nordamerika. Vor allem in China setzte sich der Abwärtstrend fort. Dazu kam eine schleppende Nachfrage in den USA.
ROUNDUP: Mischkonzern Vinci übertrifft Erwartungen - Aktie an EuroStoxx-Spitze
NANTERRE - Der französische Infrastrukturkonzern Vinci hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als erwartet. Chef Xavier Huillard sprach am Donnerstag bei der Vorlage der Bilanz von höheren Passagierzahlen auf den Flughäfen als vor der Covid-Pandemie, zudem habe sich das Energiegeschäft besonders stark entwickelt. Er blickt auf einen rekordhohen Auftragsbestand in der Sparte mit Energie und Bau. Anleger an der Börse griffen bei den Aktien zu.
Kreise: Gerresheimer prüft Übernahme durch Finanzinvestoren
FRANKFURT - Der Pharma- und Kosmetikverpackungshersteller Gerresheimer prüft laut Insidern eine Übernahme durch Finanzinvestoren. Der MDax -Konzern arbeite mit Beratern daran, das Interesse möglicher Käufer auszuloten, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Unter den Beteiligungsgesellschaften, die sich Gerresheimer näher angesehen hätten, seien Warburg Pincus, EQT und KKR, schreibt die Agentur. Gerresheimer-Sprecher waren für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar.
ROUNDUP: Talanx fährt Rekordgewinn ein - Dividende steigt
HANNOVER - Der Versicherungskonzern Talanx (HDI) hat 2024 so viel verdient wie nie zuvor. Der Überschuss wuchs nach vorläufigen Zahlen um ein Viertel auf 1,98 Milliarden Euro, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Freitag in Hannover mitteilte. Damit erfüllte der Mehrheitseigner des Rückversicherers Hannover Rück seine im Herbst erhöhte Prognose von mehr als 1,9 Milliarden und übertraf die Erwartungen von Analysten leicht. Die Aktionäre sollen wie geplant mit einer von 2,35 auf 2,70 Euro erhöhten Dividende an dem Erfolg teilhaben. An der Börse kam das gut an: Die Talanx-Aktie legte zu.
Kampf gegen BBVA-Offerte: Sabadell erhöht Ausschüttungen
MADRID - Die spanische Bank Sabadell will zur Abwehr der BBVA-Offerte mehr Geld in Aktienrückkäufe und Dividenden als bislang geplant stecken. Für die Geschäftsjahre 2024 und 2025 will die Bank dafür insgesamt 3,3 Milliarden Euro ausgeben, teilte die Bank am Freitag in Madrid mit. Bislang hatte Bankchef Cesar Gonzalez-Bueno dafür 2,9 Milliarden vorgesehen. Die BBVA will die kleinere Konkurrentin schlucken.
Henkel trennt sich vom Geschäft mit No-Name-Konsumentenprodukten in Nordamerika
DÜSSELDORF - Der Konsumgüterriese Henkel produziert in Nordamerika künftig bestimmte Haushaltsmittel nicht mehr für andere Handelsunternehmen. Das Geschäft mit den sogenannten Handelsmarken im Consumer-Brands-Bereich und einem Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro solle an ein Tochterunternehmen von First Quality Enterprises verkauft werden, teilte der Dax -Konzern am Freitag in Düsseldorf mit. "Der Verkauf unseres Geschäfts mit Handelsmarken in Nordamerika ist der letzte Schritt unserer Portfolio-Optimierung", erklärte Konzernchef Carsten Knobel laut Mitteilung. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt.
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