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Thu Sep 18 18:28:57 CEST 2025
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen auf die US-Zinssenkung reagiert. "Die US-Notenbank fährt weiter auf Sicht und schaltet nach der ersten Zinssenkung in diesem Jahr nicht auf Autopilot mit Lockerungsmechanismus", stellte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarktes mit Blick auf die Entscheidung am Vortag fest. "Sie schaut sich die zukünftigen Daten genau an und entscheidet von Sitzung zu Sitzung." Das sei zwar etwas weniger Lockerung als von den Optimisten erhofft, aber genau das, was die Mehrheit hören wollte.
Der Leitindex der Eurozone gewann 1,62 Prozent auf 5.456,67 Punkte und notiert auf dem Niveau von Ende August. Außerhalb des Euroraums ging es für den Schweizer SMI um 0,42 Prozent auf 12.049,13 Zähler aufwärts. Der britische FTSE 100 legte um 0,21 Prozent auf 9.228,11 Punkte zu.
Mit Abstand stärkste Gewinner waren europaweit die zinssensiblen Technologiewerte . Sie bauten damit die Gewinne vom Vortag deutlich aus. Die Sektorschwergewichte ASML und SAP ragten mit 7,7 Prozent beziehungsweise 5,4 Prozent Aufschlag heraus. Wenn die Zinsen sinken, steigt der heutige Wert der erhofften hohen Erträge der Technologieunternehmen in der Zukunft.
Zu den Gewinnern gehörten auch Aktien des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk , die um 6,2 Prozent kletterten und sich damit nach der über einjährigen Talfahrt des Kurses weiter stabilisierten. Sie reagierten auf günstige Studiendaten. Laut dem Abnehmmittel-Pionier weist das Medikament Ozempic deutlich bessere Eigenschaften als der Konkurrenzwirkstoff Dulaglutide des US-Herstellers Lilly auf, was die Senkung sogenannter kardiovaskulärer Risiken wie Herzinfarkten und Schlaganfällen sowie des Sterberisikos durch Übergewicht angeht. Dies habe eine Vergleichsstudie ergeben.
Neuigkeiten gab es zudem zu Roche , deren Anteile moderat stiegen. Der Schweizer Pharmakonzern übernimmt die US-amerikanische 89Bio . Das Biopharma-Unternehmen leistet laut Roche Pionierarbeit bei der Entwicklung innovativer Therapien zur Behandlung von Leber- und sogenannten kardiometabolischen Erkrankungen. Die Anteilsscheine von 89Bio schnellten zuletzt in New York um gut 85 Prozent in die Höhe.
Verluste erlitten dagegen Swatch . Enttäuschende Daten zu den Schweizer Uhrenexporten im August hatten die Aktien des Unternehmens belastet. Nach anfänglich stärkeren Abgaben ging es am Ende um 1,4 Prozent nach unten./la/jha/
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