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Wed Sep 17 18:26:36 CEST 2025
WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwoch wenig verändert aus dem Handel verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX gewann sehr dünne 0,01 Prozent auf 4.578,32 Einheiten, nachdem er am Vortag um 1,46 Prozent nach unten gerasselt war. Auch an den europäischen Leitbörsen agierten die Investoren vor der Bekanntgabe der US-Leitzinsentscheidung am Abend zurückhaltend und die wichtigsten Börsenindizes bewegten sich dementsprechend wenig.
Marktteilnehmer werden nicht nur die anstehende Zinsentscheidung aufmerksam verfolgen, sondern insbesondere auch die Kommunikation und die neuen "dot plots" der US-Notenbank-Mitglieder, die aussagen, welches Leitzinsniveau jeweils zum Jahresende als angemessen angesehen wird, formulierten die Helaba-Experten in ihrem Tageskommentar.
An den Märkten wird fest mit der ersten Zinssenkung der Fed in diesem Jahr gerechnet. Der Leitzins dürfte demnach um 0,25 Prozentpunkte auf eine Spanne zwischen 4,0 bis 4,25 Prozent gesenkt werden.
Am heimischen Aktienmarkt lag auf Unternehmensebene eine dünne Meldungslage vor. Von Analystenseite meldete sich die Erste Group zur Palfinger-Aktie und bestätigte die "Buy"-Empfehlung für die Titel des Kranherstellers. Gleichzeitig wurde das Kursziel für die Aktien von 40 auf 43,4 Euro nach oben revidiert. Die Experten stufen die Aktie als deutlich unterbewertet ein. Die Palfinger-Papiere verbuchten ein Minus von zwei Prozent auf 35,15 Euro.
Das ATX-Schwergewicht Erste Group verteuerte sich um 2,4 Prozent. Die Papiere der Branchenkollegen BAWAG und Raiffeisen Bank International verbilligten sich hingegen um 2,4 bzw. 1,2 Prozent.
Unter den weiteren Schwergewichten gaben die OMV-Anteilsscheine um 0,9 Prozent nach. Auch die Rohölnotierungen verloren etwas. Andritz ermäßigten sich um 1,6 Prozent.
UBM bauten ein Plus von 1,9 Prozent auf 22,00 Euro. Hier haben die Analysten von Warburg Research ihr Kursziel für die Aktien des Immobilienentwicklers von 34,60 Euro bestätigt. Zudem wurde das Anlagevotum "Buy" bekräftigt.
Die Papiere der Energieversorger gingen in verschiedene Richtungen. Während die EVN-Aktionäre ein klares Plus von 2,4 Prozent verbuchen konnten, gaben Verbund-Anteilsscheine um 0,9 Prozent.
Ins Blickfeld rückten auch publizierte heimische Preiszahlen. Die Inflation ist im August laut Statistik Austria auf starke 4,1 Prozent geklettert, nach 3,6 Prozent im Juli. "So hoch war die Teuerungsrate zuletzt im März 2024", bestätigte Statistik-Austria-Generaldirektorin Manuela Lenk die bereits in der Schnellschätzung erwarteten Zahlen. Die Inflation in der Eurozone verharrt hingegen im August auf der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent./ste/sto/APA/nas
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