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Mon Oct 27 12:09:16 CET 2025
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Anzeichen einer Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China haben den EuroStoxx 50 am Montag erstmals über 5.700 Punkte gehievt. Der Leitindex der Eurozone erreichte ein Rekordhoch von gut 5.707 Punkten und stand am Mittag 0,56 Prozent im Plus bei 5.706 Punkten.
Der britische FTSE 100 hatte sich zu Handelsbeginn nur mit Mühe zu einem weiteren Höchststand aufgeschwungen und bewegte sich zuletzt bei 9.641 Punkten kaum noch vom Fleck. In Zürich litt der SMI unter deutlichen Kursverlusten bei den Aktien von Sika und Roche . Bei dem Schweizer Leitindex stand zuletzt ein Minus von 0,57 Prozent auf 12.496 Punkte zu Buche.
China und die USA seien zu einer vorläufigen Einigung gelangt, hatte Li Chenggang, Vize-Sekretär im chinesischen Handelsministerium, nach Gesprächen mit der US-Seite gesagt. Diese müsse nun auf beiden Seiten "ein internes Genehmigungsverfahren durchlaufen". Konkrete Angaben zu den Inhalten machte China zunächst nicht. Auch US-Finanzminister Scott Bessent sprach von positiven Verhandlungen in Kuala Lumpur, die Vorlauf für das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Donnerstag in Südkorea sind.
"Eine weitere Eskalation im Zollstreit scheint abgewendet", schrieb Stratege Sandro Pannagl von der Landesbank Baden-Württemberg. Die Entschärfung der (handels-)politischen Spannungen sollte - zumindest kurzfristig - die Märkte stabilisieren und mehr Planungssicherheit für die kommenden Monate geben.
Aus Branchensicht waren die konjunktursensiblen Technologiewerte europaweit stark gefragt. Sie folgten auch den positiven Vorgaben aus New York, wo Technologiewerte zum Wochenschluss einmal mehr auf Rekordjagd gegangen waren. Im EuroStoxx hatten insofern Prosus mit einem Plus von vier Prozent klar die Nase vorn.
In Zürich sackten Sika mit minus drei Prozent an das SMI-Ende. Nach den am Freitag vorgelegten Geschäftszahlen des Bauchemie- und Klebstoffherstellers äußerten sich nun einige Analysten kritisch zu den Aktien.
Die Papiere von Roche verloren nach einer Analystenabstufung 2,5 Prozent. Die Anteilsscheine des Pharmakonzerns wiesen einen Bewertungsaufschlag gegenüber der Branche auf, ohne Rechtfertigung durch entsprechendes Wachstum, schrieb Jefferies-Experte Michael Leuchten.
Die Aktien von Novartis fielen zum Wochenstart um gut ein Prozent. Der Pharmakonzern hatte am Sonntagabend angekündigt, das US-Unternehmen Avidity Biosciences für 12 Milliarden US-Dollar kaufen zu wollen. Dies wäre die größte Übernahme seit Jahren./la/mis
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