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Mon Nov 03 20:12:18 CET 2025
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte sind uneinheitlich in den Monat November gestartet. Während der Dow Jones an der Wall Street nachgab, setzten die Technologietitel an der Nasdaq - angetrieben vom Hype um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) - mehrheitlich ihren Höhenflug fort.
Der Dow Jones Industrial fiel am Montag zuletzt um 0,4 Prozent auf 47.366 Punkte. Der S&P 500 stieg um 0,2 Prozent auf 6.857 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,5 Prozent auf 25.995 Punkte nach oben. Damit ist der technologielastige Index nur noch wenig von seinem Rekordhoch aus der Vorwoche bei 26.182 Punkten entfernt.
An den Weltbörsen bleibt das Trendthema Künstliche Intelligenz in aller Munde - mit immer neuen Vereinbarungen, die die großen US-Konzerne international abschließen. Dies setzte sich am Montag mit weiteren milliardenschweren Partnerschaften fort.
So schloss der ChatGPT-Entwickler OpenAI auf der Suche nach mehr Computerleistung für sein KI-Angebot einen Vertrag mit Amazons Cloud-Tochter AWS. Das insgesamt 38 Milliarden Dollar schwere Geschäft gewährt OpenAI für zunächst sieben Jahre Zugang zu "hunderttausenden" Chipsystemen des Halbleiterkonzerns Nvidia , die auf den Betrieb Künstlicher Intelligenz zugeschnitten sind. Die Aktien von Amazon erklommen ein Rekordhoch und notierten zuletzt 4,8 Prozent im Plus.
Die Anteilscheine von Nvidia legten um 3,5 Prozent auf 209,50 Dollar zu. Zuvor hatten die Analysten von Loop Capital Markets das Kursziel für die Aktie des Halbleiterkonzerns auf 350 US-Dollar hochgeschraubt, was einer Marktkapitalisierung von mehr als 8,5 Billionen US-Dollar entspräche. Erst kürzlich hatte Nvidia als erstes Unternehmen weltweit einen Börsenwert von 5 Billionen Dollar erreicht.
Microsoft schloss eine Partnerschaft mit dem australischen Rechenzentrum-Anbieter Iren. In diesem Zuge kauft der Softwareriese Cloud-Kapazitäten im Wert von 9,7 Milliarden US-Dollar. Die in Vereinigten Staaten gehandelten Iren-Anteile sprangen um 8,9 Prozent hoch, während jene von Microsoft um 0,2 Prozent sanken.
Der US-Pharmakonzern Lilly plant den Bau eines neuen Werks in den Niederlanden für 3 Milliarden US-Dollar. In der Küstenstadt Katwijk sollen künftig oral einzunehmende Medikamente produziert werden und 500 neue Jobs entstehen. Die Lilly-Aktie kletterte um 3,6 Prozent aufwärts.
Im Nebenwertebereich rutschten die Papiere des Hygieneartikelherstellers Kimberly-Clark um gut 13 Prozent ab. Ein Übernahmeangebot für den Verbrauchergesundheitsspezialisten Kenvue , dessen Anteilscheine um knapp 15 Prozent hochsprangen, wurde dafür verantwortlich gemacht. US-Präsident Donald Trump hatte im September Schwangere davor gewarnt, das Paracetamol-Medikament Tylenol wegen angeblicher Autismus-Risiken einzunehmen. Kenvue betonte, es gebe keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Autismus und der Einnahme des von ihm hergestellten Medikaments. Auch Experten widersprachen Trumps Behauptungen.
Für die Aktien von Beyond Meat ging es um knapp 11 Prozent abwärts, nachdem der Hersteller von Fleischersatz-Produkten die Veröffentlichung seiner Zahlen für das dritte Quartal auf den 11. November verschoben hatte./edh/he
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