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Mon Oct 27 16:49:34 CET 2025
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Montag etwas zugelegt. Am Nachmittag kostete der Euro 1,1641 US-Dollar. Am Morgen hatte sie etwas niedriger notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1640 (Freitag: 1,1612) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8591 (0,8611) Euro.
Die Kursausschläge hielten sich in engen Grenzen. Konjunkturdaten aus Deutschland bewegten kaum. Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im Oktober etwas stärker als erwartet aufgehellt. Verbessert haben sich die Erwartungen der befragen Unternehmen. Die Beurteilung der aktuellen Lage trübte sich hingegen ein.
"Ab Anfang nächsten Jahres dürfte dann das Fiskalpaket die Konjunktur anschieben", erwartet Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer. "Das lässt sich bei einem Fiskalimpuls von fast einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts kaum vermeiden." Für die längere Sicht ist Krämer wenig zuversichtlich: "Allerdings dürfte sich das höhere Wachstum wegen fehlender Reformen eher als Strohfeuer erweisen".
Vor einem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping näherten sich beide Länder im Zoll- und Handelsstreit an und sind zu einer vorläufigen Einigung gelangt. Am Devisenmarkt hielten sich die Anleger allerdings vor wichtigen geldpolitischen Entscheidungen eher zurück, hieß es von Marktbeobachtern. Im weiteren Verlauf der Woche werden Zinsbeschlüsse der Europäische Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Fed erwartet.
Der argentinische Peso hat nach dem Wahlsieg des liberalen Präsidenten Javier Milei zu allen wichtigen Währungen deutlich zugelegt. Bei den Zwischenwahlen zum Kongress erzielte Mileis Partei La Libertad Avanza (Die Freiheit schreitet voran) einen überraschenden Erfolg. Milei dürfte das als Auftrag verstehen, seinen radikalen Reformkurs fortzusetzen. Das Wahlergebnis beruhigte die Anleger. Über einen Währungstausch in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar hatte die Regierung von Präsident Donald Trump dem hoch verschuldeten Land zuletzt zusätzliche Liquidität verschafft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87210 (0,87260) britische Pfund, 177,93 (177,55) japanische Yen und 0,9264 (0,9248) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) gab erneut deutlich nach und kostete zuletzt 3.987 Dollar. Das waren etwa 123 Dollar weniger als am Freitag./jsl/he
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