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Wed Jul 02 17:45:05 CEST 2025
GENF/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach der Europäischen Union haben sich auch die Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island auf ein Freihandelsabkommen mit dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur geeinigt. Dadurch entsteht eine Freihandelszone mit knapp 300 Millionen Menschen und einer gemeinsamen Wirtschaftsleistung von über 4,3 Billionen US-Dollar (3,7 Bio Euro).
"Beide Seiten werden von einem verbesserten Marktzugang für mehr als 97 Prozent ihrer Exporte profitieren, was den bilateralen Handel ankurbeln und Vorteile für Unternehmen und Menschen mit sich bringen wird", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.
Der Freihandelsverbund der vier europäischen Staaten (Efta) verhandelte seit 2017 mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay über ein Freihandelsabkommen. Der Vertrag umfasst Güter, Dienstleistungen, Investitionen und den Schutz geistigen Eigentums. Durch den Abbau von Zöllen soll der Handel angekurbelt werden.
Proteste gegen Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur
Die EU hatte ein solches Abkommen mit den Mercosur-Staaten im Dezember 2024 nach 25 Jahren Verhandlungen abgeschlossen. Der Vertrag muss aber noch durch die Parlamente aller Länder. Unter anderem haben Bauern in Spanien und Frankreich dagegen protestiert, weil sie billigere Konkurrenz fürchten.
Die Efta hat im Laufe der Jahrzehnte stark an Bedeutung verloren. Dem 1960 gegründeten Verbund gehörten früher auch Länder wie Österreich, Großbritannien, Dänemark, Schweden und Portugal an, bevor sie in die EU wechselten. Die heutigen Efta-Staaten haben zusammen gut 15 Millionen Einwohner./oe/DP/jha
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