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Fri Oct 24 18:22:17 CEST 2025
AMSTERDAM/LONDON/PARIS/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte sind mehrheitlich kaum verändert ins Wochenende gegangen. Eine Ausnahme bildete die festere Londoner Börse, wo der Leitindex FTSE 100 ein Rekordhoch erklomm und mit einem Plus von 0,70 Prozent bei 9.645,62 Punkten schloss.
Der EuroStoxx 50 gewann am Freitag letztlich 0,11 Prozent auf 5.674,50 Punkte und verbuchte damit ein Wochenplus von rund 1,2 Prozent. Der Schweizer SMI stieg am Freitag um 0,09 Prozent auf 12.568,18 Zähler.
Frische US-Inflationsdaten hatten nur wenig Einfluss auf die Notierungen. Die Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten stiegen im September moderater als erwartet. "Die Inflationsdaten geben der Fed grünes Licht für eine weitere Zinssenkung in der kommenden Woche", kommentierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Er geht zudem davon aus, dass die US-Notenbank auch im Dezember die geldpolitischen Zügel lockern wird.
Positive Signale gab es für die Konjunktur im Euroraum. "Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone steigt den fünften Monat in Folge", merkte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, zu den jüngsten Daten an. "Der Anstieg im Oktober ist in Anbetracht der vielfältigen Belastungen eine große Überraschung."
Ölwerte legten weiter zu. Der italienische Energiekonzern Eni hatte im dritten Quartal trotz eines Gewinnrückgangs mehr verdient als erwartet. Das laufende Aktienrückkaufprogramm wird um 20 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro ausgeweitet. Eni kletterten um 1,6 Prozent nach oben.
Im Bausektor ragten Holcim hervor. Der Baustoffkonzern hatte seinen Gewinn im Sommerquartal trotz eines Umsatzrückgangs stabil gehalten. Die Aktie zog um 2,7 Prozent an. Nicht ganz so gut war die Resonanz auf die Zahlen des schweizerischen Bauchemieunternehmens Sika. Schwächer als erwartete Zahlen drückten den Kurs um 0,5 Prozent ins Minus.
Vinci reagierten mit einem Kursabschlag von 2,0 Prozent auf die jüngsten Zahlen. Der französische Mischkonzern hatte im dritten Quartal zwar weiteres Wachstum verzeichnet und die Erlöse um knapp fünf Prozent gesteigert, was etwas besser als erwartet war. Die Analysten von Jefferies verwiesen aber auch auf Schwachpunkte. So sei das Flughafengeschäft der negative Ausreißer gewesen.
Deutlich besser sah es bei einem anderen französischen Standardwert aus. Die Aktie von Sanofi legte nach den Zahlen zum dritten Quartal um 2,5 Prozent zu. Umsatz und Gewinn hatten die Erwartungen übertroffen./edh/he
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