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Mon Aug 18 10:38:33 CEST 2025
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Behörden in Deutschland haben im ersten Halbjahr rund 110.000 neue Wohnungen genehmigt. Das waren 2,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, damals war ein Tiefstand seit 2010 erreicht worden. Das berichtet das Statistische Bundesamt. In der Zahl sind neben Neubauten auch zusätzliche Wohnungen in bereits bestehenden Gebäuden enthalten.
Der Aufwärtstrend beim Neubau wurde nahezu ausschließlich mit zusätzlich genehmigten Einfamilienhäusern erreicht. Ihre Zahl stieg im Halbjahresvergleich um 14,1 Prozent auf 21.300 Einheiten. In neuen Zweifamilienhäusern ging die Zahl der genehmigten Wohnungen um 8,3 Prozent auf 6.000 zurück. Bei den eigentlich zur Linderung der Wohnungsknappheit besonders wichtigen Mehrfamilienhäusern änderte sich die Lage kaum. Hier wurden 57.300 Wohnungen neu genehmigt.
Die Zahl der Neugenehmigungen gibt einen ersten Hinweis auf die zu erwartende Bautätigkeit. Allerdings werden die Projekte nicht alle umgesetzt oder erst mit Verzögerung angegangen. Im vergangenen Jahr wurden nur noch 251.900 Wohnungen fertiggestellt und damit so wenige wie seit 2015 nicht mehr. Die durchschnittliche Zeitspanne zwischen Genehmigung und Fertigstellung hat sich seit 2020 um 6 Monate auf durchschnittlich 26 Monate verlängert.
Von einer Trendwende beim Wohnungsbau fehle jede Spur, beklagt der Zentralverband Deutsches Baugewerbe und verlangt zusätzliche Fördermaßnahmen, die in den aktuellen Haushalten beschlossen werden müssten. "Es gibt derzeit keinen Impuls, der den Wohnungsbau aus der Krise holen könnte", sagt Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa. Der Hauptverband der Bauindustrie mahnt zusätzlich, dass in den Ballungsräumen deutlich mehr Bauland ausgewiesen werden müsse./ceb/DP/mis
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