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Tue Jun 17 10:19:30 CEST 2025
(Berichtigung: In einer früheren Version des Artikels war der Name Militärgouverneurs von Kiew falsch geschrieben.)
KIEW (dpa-AFX) - Bei einem folgenschweren russischen Luftangriff auf Kiew sind mindestens 14 Menschen getötet worden. Die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt machte diese vorläufigen Angaben. "Die Suche nach Menschen unter Trümmern geht weiter", schrieb Verwaltungschef Tymur Tkatschenko auf Telegram.
Mindestens 55 Menschen seien verletzt worden, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko als Leiter der zivilen Verwaltung mit. 40 von ihnen müssten im Krankenhaus behandelt werden.
An 27 Orten seien Brände ausgebrochen, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit. Betroffen seien Wohnhäuser, Bildungseinrichtungen und wichtige Infrastruktureinrichtungen. Auch Klitschko berichtete auf Telegram von zahlreichen Bränden. In einem Hochhaus seien mehr als 40 Wohnungen zerstört worden. Einem Bericht des Portals "The Kyiv Independent" zufolge hörten Reporter Drohnen- und Raketengeräusche und zahlreiche Explosionen in der Stadt. Wie die Nachrichtenagentur RBK-Ukraine meldete, kam es zu Stromausfällen.
Ein 62-jähriger US-Amerikaner in Kiew sei während des Angriffs gestorben, teilte Klitschko mit. Ärzte hätten bei ihm einen natürlichen Tod festgestellt.
Drohnen auch auf Odessa
Auch auf die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer wurden zahlreiche Drohnen abgefeuert. Die regionale Militärverwaltung berichtete von 13 Verletzten.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine großangelegte russische Invasion. Kiew ist üblicherweise besser durch Flugabwehr gesichert als andere Städte des Landes. Trotzdem wird auch die Hauptstadt immer wieder von schweren Angriffen mit Drohnen oder Raketen getroffen.
Auch in der Nacht auf Sonntag hatte Russland die Ukraine mit zahlreichen Drohnen attackiert. Insgesamt verschoss Russland dabei ukrainischen Angaben zufolge rund 140 Drohnen und deren Imitate. Abgefangen worden seien 125, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Der Umfang der Attacke war damit deutlich geringer als in der vergangenen Woche, als Russland in einer Nacht fast 500 Drohnen eingesetzt hatte. Der Bericht der Luftwaffe über die Nacht zum Montag stand noch aus./fko/DP/stk
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