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Wed Nov 26 12:27:44 CET 2025
BERLIN (dpa-AFX) - Drei Jahre nach der Vorstellung von ChatGPT sind Anwendungen Künstlicher Intelligenz im Alltag der Menschen in Deutschland angekommen. In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Tüv-Verbands unter 1.005 Befragten gaben sich zwei von drei Befragten (65 Prozent) als KI-Nutzer zu erkennen. Vor gut einem Jahr war es gut die Hälfte (53 Prozent). Im Oktober 2023 gaben nur 37 Prozent an, KI zu nutzen.
Fast jeder zweite Befragte (45 Prozent) nutzt KI mehrmals pro Woche, 12 Prozent sogar täglich. Bei den jüngeren Leuten im Alter zwischen 16 und 29 Jahren liegt der Wert noch höher. Hier sind es 55 Prozent, die generative KI täglich oder mehrfach pro Woche anwenden. Generative KI ist eine Art Künstliche Intelligenz, die selbst neue Inhalte erstellen kann - etwa Texte, Bilder, Musik, Videos oder Programmcode.
Platzhirsch ChatGPT bekommt Konkurrenz
Unter den KI-Tools dominiert ChatGPT weiterhin den Markt. 85 Prozent der Befragten sagen, dass sie den Chatbot von OpenAI bereits genutzt haben. Die Konkurrenz holt allerdings auf. Google Gemini wird inzwischen von jedem dritten Befragten genutzt (33 Prozent), Copilot von Microsoft von jedem vierten (26 Prozent). An vierter Stelle im Ranking steht das Kölner Start-up DeepL, das sich ursprünglich auf Übersetzungssoftware spezialisiert hat, inzwischen aber auch KI-Sprachmodelle im Angebot hat. Auf dem fünften Platz liegt Meta AI aus dem Facebook-Konzern Meta. Anwendungen wie Perplexity, DeepSeek, Claude AI, Grok von Elon Musks xAI und andere spielen nur eine untergeordnete Rolle.
KI hilft beim Recherchieren
Die Künstliche Intelligenz wird von den Menschen in Deutschland immer häufiger genutzt, um nach Informationen zu suchen. 72 Prozent sagen inzwischen, dass sie die KI zur Recherche verwenden. Vor einem Jahr lag dieser Wert nur bei 48 Prozent. Leicht rückgängig ist die Nutzung der KI für das Erstellen und Verbessern von Texten. Hier lassen sich 43 Prozent helfen. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 50 Prozent. Zur Ideenfindung verwenden 38 Prozent die KI-Tools. Als Übersetzer setzen 34 Prozent die KI ein.
Joachim Bühler, Geschäftsführer des Tüv-Verbands, sagte, KI sei für viele Menschen überall und jederzeit ein Werkzeug für die unterschiedlichsten Aufgaben. Doch die Sicherheitskultur halte mit dieser Entwicklung nicht Schritt. "Viele erkennen den Unterschied zwischen realen und KI-Inhalten kaum und unterschätzen die Risiken von Deepfakes und Datenlecks. Wir müssen dafür sorgen, dass zur breiten Nutzung auch ein sicherer und aufgeklärter Umgang mit KI gehört."/chd/DP/stw
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