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Pharmakonzern GSK hebt nach unerwartet starkem Quartal nochmals Jahresziele an

Wed Oct 29 09:34:16 CET 2025

LONDON (dpa-AFX) - Der britische Arzneimittelhersteller GSK hat ein weiteres Quartal unerwartet stark abgeschlossen. Konzernchefin Emma Walmsley hebt daher die Latte nochmals höher und rechnet sich für das Jahr 2025 mehr Umsatz und Gewinn aus als bisher. In einer Mitteilung vom Mittwoch sprach die Managerin von einem weiteren Jahresviertel mit "starker Leistung". Damit sei GSK auch für 2026 gut positioniert, um seine längerfristigen Wachstumsaussichten zu erreichen. Die Aktie legt kurz nach dem Handelsstart um knapp vier Prozent zu.

Im dritten Quartal trugen alle Bereiche des Konzerns zum Wachstum bei, vor allem aber im Geschäft mit Spezialmedikamenten und noch recht neuen Impfungen lief es rund. Der Umsatz insgesamt kletterte um sieben Prozent auf knapp 8,6 Milliarden britische Pfund (ca. 9,8 Mrd Euro). Währungsbereinigt lag das Plus bei 8 Prozent. Analysten hatten weniger erwartet.

Im Gesamtjahr will GSK nun den Umsatz währungsbereinigt um sechs bis sieben Prozent steigern. Zuletzt hatte Walmsley sich bereits im Juli zuversichtlicher gezeigt und seinerzeit das obere Ende der ursprünglichen Spanne von drei bis fünf Prozent Erlösplus avisiert.

Für den bereinigten Betriebsgewinn 2025 nennt GSK nun eine neue Zielbandbreite von neun bis elf Prozent Zuwachs und für das bereinigte Ergebnis je Aktie zehn bis zwölf Prozent, zuvor hatte jeweils das obere Ende der Spanne von sechs bis acht Prozent im Plan gestanden. Sämtliche Prognosen seien währungsbereinigt und berücksichtigten den bisherigen Stand der US-Zölle, hieß es weiter.

Im dritten Quartal zog der bereinigte Betriebsgewinn auf knapp drei Milliarden Pfund an, zu konstanten Wechselkursen lag das Plus bei elf Prozent. Auch hier übertraf der Konzern die Erwartungen am Markt. Dabei profitierte GSK eigenen Angaben zufolge auch von höheren Lizenzeinnahmen.

Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von gut zwei Milliarden Pfund. Im Vorjahresquartal hatte GSK noch ein teurer Vergleich für das Magenmittel Zantac einen Verlust von 58 Millionen Pfund eingebrockt./tav/mis/stk

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