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Wed Nov 19 11:22:23 CET 2025
ERFURT/HALLE (dpa-AFX) - Die Städte Erfurt und Halle bringen sich als Standort für den Hauptsitz der Deutschen Bahn ins Spiel. Hintergrund ist der Ende 2033 auslaufende Mietvertrag für den aktuellen Sitz der Konzernzentrale in Berlin, wie die Oberbürgermeister der beiden Städte in Erfurt erklärten. Noch handle es sich aber nur um eine Initiativbewerbung - Gespräche mit Konzernvertretern und der neuen DB-Chefin Evelyn Palla müssten noch geführt werden.
Günstigere Mieten und gute Anbindung
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) nannte die Idee "eine Riesenchance für ein Leuchtturmprojekt in Mitteldeutschland". Die Oberbürgermeister verwiesen unter anderem darauf, dass der Unterhalt einer Konzernzentrale in Halle oder Erfurt vermutlich billiger sei als am derzeitigen Standort am Potsdamer Platz in Berlin. Dazu seien beide Städte gut angebunden, daher müssten auch nicht alle Mitarbeiter umziehen. Außerdem gebe es in Halle oder Erfurt günstigen Wohnraum für die Mitarbeiter.
Halles Oberbürgermeister Alexander Vogt (parteilos) sagte, ihm und seinem Erfurter Amtskollegen Andreas Horn (CDU) sei wichtig, dass ein großes deutsches Unternehmen nach Ostdeutschland komme. Ob nun Halle in Sachsen-Anhalt oder Erfurt in Thüringen den Zuschlag bekäme, sei letztlich egal. Das sei auch ein wichtiges Signal mit Blick auf die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt.
Diese Standorte sind im Gespräch
In Erfurt bietet sich nach Ansicht von Horn das Gelände der geplanten "ICE City" auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs an. Die Bahn hatte dort bereits Investitionen von mehreren hundert Millionen Euro in ein Weiterbildungszentrum und einen Bürokomplex angekündigt. Auch in Halle gibt es nach Angaben von Vogt ein großes Gelände direkt am Hauptbahnhof, das zur Bebauung zur Verfügung stünde./dhu/DP/mis
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