Nachrichten Detail
Tue Apr 08 15:20:03 CEST 2025
ROUNDUP: Continental will wieder zum reinen Reifenhersteller werden
HANNOVER - Der vor der Aufspaltung stehende Autozulieferer und Reifenhersteller Continental will sich nun auch noch von seiner Kunststofftechniksparte Contitech trennen. Der Vorstand habe in einer Grundsatzentscheidung die Verselbstständigung des Unternehmensbereichs Contitech beschlossen, teilte der Konzern mit. Über die genaue Ausgestaltung soll erst später entschieden werden. Nach aktuellem Stand sehe Continental einen Verkauf als wahrscheinlichste Option an. Die Conti-Aktie zog am Dienstag deutlich an.
ROUNDUP: Infineon stärkt Geschäft für Auto-Vernetzung mit Milliardenübernahme
NEUBIBERG - Der Chiphersteller Infineon baut sein Geschäft mit der Automobilindustrie durch einen milliardenschweren Zukauf in den USA aus. Für 2,5 Milliarden US-Dollar (2,3 Mrd Eur) übernimmt der Konzern das Automotive-Ethernet-Geschäft von Marvell Technology , einem Speicher-, Telekommunikations- und Halbleiterunternehmen. Mit der Akquisition will Infineon seine Position bei softwaredefinierten Fahrzeugen stärken. Finanziert werden soll die Transaktion durch Barzahlung aus vorhandenen liquiden Mitteln und zusätzlichem Fremdkapital, wie der Konzern am Montagabend in Neubiberg mitteilte. Am Markt kam die Übernahme zumindest inhaltlich gut an.
Daimler Truck verkauft weniger Lkw im ersten Quartal
LEINFELDEN-ECHTERDINGEN - Daimler Truck hat im ersten Quartal deutlich weniger Nutzfahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Der Absatz sank um acht Prozent auf 99.812 Fahrzeuge, teilte das Unternehmen am Dienstag in Leinfelden-Echterdingen mit. Dabei verzeichneten die Sparten Trucks North America sowie Mercedes-Benz Trucks prozentual zweistellige Rückgänge. Dagegen legte das Geschäft von Trucks Asia um 16 Prozent zu. Auch wurden mehr Busse verkauft. Abzuwarten bleibt, wie sich der von den USA ausgelöste internationale Zollkrieg auf die laufende Nachfrage auswirkt./nas
Stabilus erhält Großauftrag aus China für Türsteuerungssysteme
KOBLENZ - Die intelligenten Türantriebe vom Autozulieferer Stabilus sind in China gefragt. Kürzlich sei ein Großauftrag über die Lieferung von jährlich mehr als 400.000 Türantriebssystemen ab dem Jahr 2026 von einem chinesischen Automobilhersteller eingegangen, teilte das SDax-Unternehmen am Dienstag in Koblenz mit. Zu finanziellen Details wurden keine Angaben gemacht. Nach den Börsenturbulenzen der vergangenen Tage legte die Aktie am Dienstag in einem stabilisierten Markt über 7 Prozent zu.
Porsche verkauft zu Jahresbeginn weniger Autos
STUTTGART - Porsche hat unter anderem wegen des kriselnden Geschäfts in China zu Jahresbeginn erneut weniger Sport- und Geländewagen verkauft. Von Januar bis März wurden weltweit 71.470 Fahrzeuge ausgeliefert. Das waren rund acht Prozent weniger als im ersten Quartal 2024, wie der Autohersteller in Stuttgart mitteilte. Bereits im gesamten vergangenen Jahr war der Absatz der Schwaben um drei Prozent auf rund 310.700 Fahrzeuge gesunken.
Bayer beantragt EU-Zulassung für hohe Dosierung Eylea in weiterer Indikation
BERLIN - Bayer will die hohe Dosierung seines Augenmedikamentes Eylea in der EU auch zur Behandlung von Patienten mit Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVV) einsetzen. Ein entsprechender Zulassungsantrag sei gestellt worden, teilte der Pharma- und Agrarchemiekonzern am Dienstag mit. Eylea ist einer der wichtigsten Umsatzbringer in der Pharmasparte des Dax-Konzerns und in der 8-Milligramm-Dosis in der EU mit Behandlungsintervallen von bis zu fünf Monaten bereits gegen die neovaskuläre (feuchte) altersabhängige Makuladegeneration (nAMD) sowie gegen das diabetische Makulaödem (DMÖ) zugelassen.
Samsung verdient operativ mehr als erwartet - Umsatz legt zehn Prozent zu
SEOUL - Der südkoreanische Handyhersteller und Elektronikkonzern Samsung hat im ersten Quartal mit einem stabilen operativen Gewinn positiv überrascht. Beim Betriebsgewinn in den Monaten Januar bis März geht der Konzern ersten Eckdaten zufolge von rund 6,6 Billionen Won (rund 4,1 Milliarden Euro) und damit von einem Wert auf Vorjahresniveau aus. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf rund 5,7 Billionen Won gerechnet. Der Umsatz legte zehn Prozent auf 79 Billionen Won zu.
Levi's erwägt 'chirurgische' Preiserhöhungen in den USA
SAN FRANCISCO - Die Zölle von Präsident Donald Trump könnten in den USA einen amerikanischen Mode-Klassiker teurer machen: die Jeans von Levi's. Die Chefin von Levi Strauss , Michelle Gass, schloss Preiserhöhungen als Reaktion auf die zusätzlichen Einfuhrzölle für Waren aus Hersteller-Ländern nicht aus. Man werde dabei aber punktuell vorgehen - "sehr chirurgisch", wie Gass es formulierte. Die Attraktivität der Marke öffne Raum für höhere Preise, zeigte sie sich in einer Telefonkonferenz mit Analysten überzeugt.
Weitere Meldungen
-Tüv Süd widerspricht Trump bei angeblichem Autotest -Verbraucherschützer: EU-Pläne negativ für Flugpassagiere -Weltweit immer mehr Strom aus Solaranlagen -Mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen -Baywa kommt bei Sanierung voran -Große Banken-Deals bringen Rekord am Frankfurter Büromarkt -Kaffeepreise seit Jahreswechsel stark gestiegen -BVB trotzt Rückschlägen vor Barça: 'Das wird schon' -Hopfenbauern roden Bestände gegen Überangebot -Medien: Jamie Gittens will Dortmund im Sommer verlassen -Süßwarenindustrie sorgt sich um Mandel-Importe aus den USA -Über 1.200 Pflegeeinrichtungen insolvent oder geschlossen
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/mis
Wertentwicklungen (Performances) und Renditechancen werden ohne Berücksichtigung der jeweiligen Produkt-, Dienstleistungskosten und Zuwendungen angezeigt. Diese und deren Auswirkungen auf die Performance und Renditechance des Instruments erhalten Sie kundenindividuell vor Ihrer Transaktion oder im Rahmen Ihrer Beratung bei der HypoVereinsbank.
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen auf dieser Seite stellen weder eine Anlageberatung, noch ein verbindliches Angebot dar und dienen ausschließlich der eigenverantwortlichen Information. Insbesondere können sie eine Aufklärung und Beratung durch den Betreuer nicht ersetzen. Die Instrumente sind nur in Grundzügen dargestellt. Ausführliche Informationen enthalten bei Fonds die allein verbindlichen Verkaufsprospekte sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen, die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte, bei anderen Instrumenten die allein verbindlichen Basisprospekte einschließlich etwaiger Nachträge bzw. die Endgültigen Bedingungen und bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen zusätzlich die Basisinformationsblätter. Diese deutschsprachigen Dokumente erhalten Sie bei Fonds in elektronischer Form auf der Detailseite zum Fonds und/oder in Papierform kostenlos über alle HypoVereinsbank Filialen. Bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen erhalten Sie die deutschsprachigen Basisinformationsblätter in elektronischer und/oder in Papierform kostenlos bei Ihrem Ansprechpartner der HypoVereinsbank. Alle anderen Dokumente können Sie direkt beim Emittenten (Herausgeber) anfordern. Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumente unterliegen u.a. Kurs- und Währungsschwankungen, die die Rendite steigern oder reduzieren können. Es kann grundsätzlich zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Alle Wertpapiere außer Fonds unterliegen dem Emittentenrisiko und strukturierte Produkte zusätzlich dem Risiko des Basiswertes. Bei Optionsscheinen, Knock out Produkten und Faktorzertifikaten sind starke Kursschwankungen üblich und es besteht ein Totalverlustrisiko.
Die Informationen auf dieser Seite stellen auch keine Finanzanalyse dar. Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Unvoreingenommenheit wird daher nicht gewährleistet. Es gibt auch kein Verbot des Handels - wie es vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen gilt. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind.


© 2012-2020. UniCredit Bank GmbH (HVB). Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Design and Implementation by ByteWorx GmbH.
Powered by FactSet Digital Solutions GmbH.
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet Digital Solutions GmbH.
Fondsdaten bereitgestellt von Mountain-View Data GmbH.
Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!