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14.01.2025 16:13:51
NEW YORK (dpa-AFX) - Hoffnung auf eine nur schrittweise Anhebung der von Donald Trump angekündigten Importzölle stützte am Dienstag zunächst die US-Börsen zum Auftakt. Die Gewinne dämmten die Indizes allerdings zuletzt etwas ein.
So gewann der Leitindex Dow Jones Industrial noch 0,15 Prozent auf 42.360 Punkte und setzte seine am Montag begonnene Erholung fort. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,14 Prozent auf 20.814 Punkte. Er hatte am Montag seine Verluste im Handelsverlauf lediglich deutlich verringert. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete am Dienstag einen Zuwachs von 0,11 Prozent auf 5.843 Punkte.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg aus informierten Kreisen berichtete, diskutieren Mitglieder des künftigen Wirtschaftsteams des designierten US-Präsidenten derzeit über jeweils kleinere Erhöhungen der Zölle von Monat zu Monat, um Verhandlungspositionen stärken und einen Anstieg der Inflation zu verhindern. Hinzu kamen kurz vor dem Börsenstart Preissignale, die die Sorgen der Anleger milderten.
Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners sprach von einem "erleichterten Aufatmen" an den Börsen weltweit. Der "große Zollschock" könnte durch einen langsameren Ansatz ausbleiben und somit auch der befürchtete "Inflationsschock". Das stimme die Börsianer wieder vorsichtig optimistisch.
Jüngst hatte die Furcht vor einem Wiederanstieg der Inflation die Oberhand gewonnen, angetrieben vor allem durch die avisierten Zollmaßnahmen. Eine neu angefachte Inflation könnte die US-Notenbank Fed daran hindern, die Zinsen zu senken. Daher warten die Marktteilnehmer gespannt auf die zur Wochenmitte anstehenden US-Verbraucherpreise für den Monat Dezember.
Hinweise auf die Entwicklung der Verbraucherpreise gaben am Dienstag schon die Erzeugerpreise für Dezember. Sie stiegen auf Monats- und Jahresebene weniger stark als befürchtet.
Unter den Einzelwerten rückten Eli Lilly in den Fokus, nachdem der vorläufig veröffentlichte Umsatz des Pharmaherstellers für 2024 die Erwartungen der Analysten in Bezug auf die Geschäfte mit Abnehm- und Diabetespräparaten verfehlt hatte. Lilly verloren rund 8 Prozent. Unter den Sektoren verbuchte die Gesundheitsbranche ebenfalls die größten Verluste: Im Dow lagen Merck & Co mit minus 1,9 Prozent hinten.
Signet Jewelers sackten um fast ein Fünftel ab. Der Einzelhändler hatte nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft die Umsatzprognose gesenkt.
Um fast 16 Prozent ging es für Applied Digital nach oben. Die australische Bank Macquarie will laut dem "Wall Street Journal" bis zu 5 Milliarden US-Dollar in Rechenzentren investieren, die von dem digitalen Infrastrukturunternehmen gebaut werden.
Die Aktien von H&E Equipment legten um mehr als das Doppele zu. United Rentals , Vermieter von Maschinen wie Hebe- und Hubarbeitsbühnen, Baumaschinen und Gabelstaplern, will den Konkurrenten für 92 US-Dollar je Aktie in bar oder insgesamt 4,8 Milliarden Dollar einschließlich Nettoschulden übernehmen. Dessen Papiere stiegen um knapp 4 Prozent./ajx/he
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