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Mon Oct 13 09:13:26 CEST 2025
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost sind am Montag nach den Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump gegen China eingeknickt. Sie vollzogen damit - wenngleich weniger ausgeprägt - eine ähnliche Entwicklung nach, die die europäischen und US-amerikanischen Börsen bereits am Freitag hinnehmen mussten. Die Handelsplätze in Japan blieben wegen eines Feiertags geschlossen.
Trump hatte am Freitag als Reaktion auf Chinas umfangreiche Exportbeschränkungen für Seltene-Erden-Metalle mit einer massiven Erhöhung der Zölle auf chinesische Produkte gedroht. Die neuen Zölle könnten bereits am 1. November in Kraft treten. Die Eskalation des Handelskriegs hatte Befürchtungen hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die Weltwirtschaft geweckt.
Daraufhin waren sämtliche Weltbörsen auf steile Talfahrt gegangen. An der Wall Street büßte der Leitindex Dow Jones Industrial knapp zwei Prozent ein und verbuchte damit den größten Tagesverlust seit Anfang August. Für den viel beachteten Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 ging es gar um dreieinhalb Prozent nach unten.
Mittlerweile scheinen sich die Wogen etwas geglättet zu haben. So schlug Trump plötzlich wieder versöhnliche Töne an. Auf der Plattform Truth Social schrieb der Republikaner am Wochenende: "Machen Sie sich keine Sorgen um China, alles wird gut! Der hochgeschätzte Präsident Xi hatte nur einen schlechten Moment. Er will keine Depression für sein Land, und ich auch nicht. Die USA wollen China helfen, nicht schaden!!!"
Der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der Festlandsbörsen verlor zuletzt 0,5 Prozent auf 4.595 Punkte. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sackte im späten Handel um 2,3 Prozent auf 25.692 Zähler ab. Der australische S&P/ASX 200 schloss mit einem Minus von 0,8 Prozent bei 8.883 Punkten./edh/stw
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