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Wed Nov 26 12:07:17 CET 2025
PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben am Mittwoch leichte Gewinne verzeichnet. "Es kommt Bewegung in die Friedensverhandlungen zwischen Washington, Kiew und Moskau", so Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets. "Gleichzeitig haben erneut schwache Wirtschaftsdaten aus den USA die Tür für eine Zinssenkung der US-Notenbank auf ihrer Dezember-Sitzung noch ein Stück weiter geöffnet."
Der EuroStoxx 50 stieg gegen Mittag um 0,57 Prozent auf 5.605,88 Punkte. Außerhalb des Euroraums legte der Schweizer SMI um 0,3 Prozent auf 12.811,25 Zähler zu und der britische FTSE 100 gewann 0,21 Prozent auf 9.629,32 Punkte.
Für größere Bewegungen fehlte aber die Kraft. "Die Investoren befinden sich derzeit in einer erneuten Warteschleife vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten", betonte Marktexperte Andreas Lipkow. "Das Zinssenkungsthema treibt derzeit massiv die Kurse an." Am Nachmittag werden die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.
Gefragt waren Technologiewerte. Sie profitierten von den Vorgaben der internationalen Börsen. Aktien des Schwergewichts ASML zogen um 2,9 Prozent an. Rohstoffwerte knüpften an die Vortagesgewinne an und kletterten weiter.
Zu den schwächeren Sektoren zählten die Nahrungs- und Getränkehersteller. Hier verloren Pernod Ricard 1,7 Prozent, Analystin Celine Pannuti von JPMorgan hatte dem Wert den Stempel "Negative Catalyst Watch" aufgedrückt. Für Spirituosenhersteller insgesamt ist die Expertin ebenfalls negativ eingestellt und rechnet mit anhaltend sinkenden Gewinnschätzungen.
Auch für Givaudan ist JPMorgan skeptisch gestimmt. Die US-Bank rechnet mit einer weiteren Abschwächung des organischen Wachstums. Die Aktie gab leicht nach. Deutlich schwächer entwickelte sich mit Adecco ein anderer Schweizer Wert. Der Personalvermittler vermochte die Anleger mit seinem Kapitalmarkttag nicht zu überzeugen. Die Aktie litt unter Sorgen über eine weitere Dividendenkürzung, die angesichts der Verschuldungsreduktion erwartet wird. Adecco verloren 7,3 Prozent./mf/jha/
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