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Luxussportwagen-Bauer Aston Martin bleibt in schwierigem Fahrwasser - Kursrutsch

Wed Feb 26 13:16:46 CET 2025

GAYDON (dpa-AFX) - Der britische Luxusautobauer Aston Martin hat weiter einen schweren Stand. Mit einem Stellenabbau soll nun Geld gespart werden. Im vergangenen Jahr wuchs der Verlust unterm Strich um ein Fünftel auf 289 Millionen Pfund (348 Mio Euro), wie Aston Martin am Mittwoch in Gaydon mitteilte. Auch die Nettoverschuldung schwoll deutlich an, und zwar auf über eine Milliarde Pfund. Zwar erwartet Chef Adrian Hallmark im neuen Jahr bedeutende Verbesserungen im Tagesgeschäft -dazu beitragen soll ein Abbau von rund 170 Beschäftigten und damit rund 5 Prozent der Belegschaft -, dennoch rutschte die Aktie in London deutlich ab.

Das Papier verlor bis zur Mittagszeit mehr als 13 Prozent auf 95,35 Pence. Anleger sind bei Aston Martin Kummer gewohnt. Im Herbst 2018 ging das Unternehmen für damals 1900 Pence an die Börse, seitdem haben mehrere Kapitalerhöhungen die Anteile verwässert. Der Börsenwert ist auf rund 900 Millionen Pfund geschrumpft. Der italienische Rivale Ferrari ist Aston Martin weit enteilt und wird derzeit mit rund 117 Milliarden Euro bewertet.

Für Analyst Harry Martin von Bernstein Research lag der Unternehmensprognose bei Umsatz und Bruttomarge unter den Erwartungen. Laut Experte Philippe Houchois vom Investmenthaus Jefferies reagierten die Investoren verschnupft auf Aussagen des Managements zur Nachfrage nach neuen Modellen.

Der Autobauer erwartet 2025 auf Basis des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) nun schwarze Zahlen. Von seinem früheren Ziel, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei rund 500 Millionen Euro zu landen, war dagegen keine Rede mehr. Die Abschreibungen kalkulieren die Briten auf rund 375 Millionen Euro.

Der Absatz soll um einen mittleren einstelligen Prozentsatz anziehen. Vergangenes Jahr gingen die Verkäufe wegen Problemen in der Lieferkette und wegen eines schwachen chinesischen Marktes um 9 Prozent auf 6.030 Autos zurück. Der Umsatz fiel um 3 Prozent auf 1,58 Milliarden Pfund./men/stw/mis

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