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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 01.05.2025 - 17.00 Uhr

Thu May 01 17:05:33 CEST 2025

USA: ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie sinkt weniger als erwartet

TEMPE - Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im April weiter verschlechtert und den tiefsten Stand seit fünf Monaten erreicht. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel um 0,3 Punkte auf 48,7 Punkte, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Donnerstag in Tempe mitteilte. Es ist der dritte Rückgang des Stimmungsindikators in Folge und der tiefste Stand seit vergangenen November. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem stärkeren Rückgang auf 47,9 Punkte gerechnet.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen deutlich

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich gestiegen. In der vergangenen Woche legten sie um 18.000 auf 241.000 zu, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt nur mit 223.000 Hilfsanträgen gerechnet.

ROUNDUP: US-Konzerne spüren Zollpolitik Trumps - GM und McDonald's unter Druck

DETROIT/CHICAGO - Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump und die Unsicherheiten im Welthandel schlagen sich auch in den Bilanzen von US-Konzernen nieder. Der US-Autobauer General Motors (GM) meldete wie der Motorradhersteller Harley-Davidson negative Auswirkungen der Zollpolitik, die Burgerkette McDonald's bekommt die Verunsicherung von Kunden im Zuge der aktuellen Wirtschaftslage zu spüren.

US-Zollstreit: Mercedes-Benz will weiteres Modell in Alabama bauen

TUSCALOOSA/STUTTGART - Der Autobauer Mercedes-Benz will angesichts der US-Importzölle ein weiteres Modell in seinem US-Werk bauen. Ab 2027 solle in Tuscaloosa (Alabama) ein neues auf US-Kunden angepasstes Fahrzeug des Mittelklasse-Segments "Core" produziert werden, teilte Mercedes am Donnerstag mit. Die Stuttgarter wollen damit nach eigenem Bekunden auch ihr Bekenntnis zum US-Markt unterstreichen. Das "Core"-Segment mit Modellen wie der E-Klasse und dem Kompakt-SUV GLC ist bei Mercedes das mengenmäßig größte Segment. Welches Modell konkret in Tuscaloosa neu hergestellt werden soll, teilte Mercedes nicht mit.

Erfolg für Trump: Blockade von Zöllen scheitert im US-Senat

WASHINGTON - Die Demokraten im US-Kongress sind mit dem Versuch gescheitert, die von Präsident Donald Trump verhängten pauschalen Zölle von zehn Prozent auf Wareneinfuhren aus aller Welt auszusetzen. Eine Abstimmung darüber im US-Senat fiel knapp aus, drei Republikaner stimmten mit den Demokraten. Für die nötige Mehrheit in der Parlamentskammer brauchte es am Ende die Stimme von Vizepräsident JD Vance, der ein Patt auflöste. Die Republikaner haben im Senat eine knappe Mehrheit.

RONDUP: Japans Notenbank lässt Leitzins unverändert und senkt Wachstumsprognose

TOKIO - Die japanische Zentralbank hat den Leitzins wie erwartet nicht verändert und ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum wegen möglicher Folgen der aggressiven US-Zollpolitik gesenkt. Wie die Notenbank am Donnerstag mitteilte, bleibt der Leitzins weiterhin bei 0,5 Prozent. Die Entscheidung sei einstimmig gefällt worden, heißt es in der Mitteilung. Ökonomen hatten mit Blick auf die Unsicherheit im Zusammenhang mit der aggressiven Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump überwiegend einen unveränderten Leitzins erwartet.

Großbritannien: Industriestimmung erholt sich überraschend etwas

LONDON - In der britischen Industrie hat sich die Stimmung ausgehend von einem niedrigen Niveau überraschend verbessert. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex stieg im April um 0,5 Punkte auf 45,4 Zähler, wie das Marktforschungsunternehmen S&P Global am Donnerstag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. In einer ersten Schätzung war noch ein Rückgang auf 44 Punkte ermittelt worden. Analysten hatten im Schnitt eine Bestätigung der ersten Erhebung erwartet.

ROUNDUP 3: USA und Ukraine einigen sich auf Rohstoffabkommen

KIEW/WASHINGTON - Die USA und die Ukraine haben sich nach langem Ringen auf die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds geeinigt, der den Vereinigten Staaten auch Zugang zu Bodenschätzen in dem von Russland angegriffenen Land gewähren soll. Beide Seiten bestätigten die Einigung am Mittwochabend (Ortszeit) in Washington, gaben aber nur wenige Details preis. Das Abkommen wurde in einer entscheidenden Phase in den Verhandlungen über ein Friedensabkommen geschlossen: US-Präsident Donald Trump drängt auf ein rasches Ende des Krieges in der Ukraine und zeigte sich zuletzt entnervt über die ausbleibenden Fortschritte.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jkr

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