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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Schwächer - Chip- und Lithiumkonzerne im Blick

Mon Aug 11 22:19:37 CEST 2025

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor wichtigen Ereignissen aus Wirtschaft und Politik im Lauf der Woche haben sich am Montag die Anleger am US-Aktienmarkt zurückgehalten. Die wichtigsten Indizes schlossen schwächer. In der Vorwoche hatten sie klare Gewinne verbucht.

Der Leitindex Dow Jones Industrial gab zum Handelsende um 0,45 Prozent auf 43.975,09 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,36 Prozent auf 23.526,63 Punkte, nachdem zuvor ein moderater Zuwachs für ein Rekordhoch gereicht hatte.

Der S&P 500 verlor 0,25 Prozent auf 6.373,45 Zähler. Für den marktbreiten Index hoben die Strategen der Bank Citigroup ihr Kursziel von 6.300 auf 6.600 Punkte an. Steuersenkungen dürften die negativen Auswirkungen der Zölle auf US-Unternehmen ausgleichen, hieß es.

Am Dienstag achten Investoren auf frische Inflationsdaten aus den USA. Diese haben große Bedeutung mit Blick auf die Frage, ob die Notenbank Fed den Leitzins im September senken wird. Weitere Anstiege der Gesamtinflationsrate wie auch der Kerninflationsrate ohne Energie und Lebensmittel würden erwartet, hieß es von Helaba-Analysten. Darin dürfte sich auch der preistreibende Einfluss erhöhter Zölle niederschlagen.

Am Freitag steht das Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Bundesstaat Alaska auf der Agenda. Beide wollen über eine mögliche Friedenslösung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhandeln. Vor dem Treffen mit dem Kremlchef stellte Trump aber klar, dass sie kein Abkommen zum Ukraine-Krieg abschließen werden.

Unter den Einzelwerten standen zum Wochenauftakt Chiphersteller im Fokus. Die US-Regierung wird bei Verkäufen von KI-Chips der amerikanischen Konzerne Nvidia und AMD nach China einen Anteil von 15 Prozent kassieren. Den Aktien von AMD und Nvidia schadeten die Nachrichten nicht, sie gaben nur moderat nach.

Für die Anteile des Chipherstellers Micron ging es um über 4 Prozent hoch. Der Konzern hatte die Prognose für den bereinigten Umsatz sowie den Gewinn im vierten Geschäftsquartal angehoben und auf "bessere Preise" für Schlüsselprodukte verwiesen.

Aktien von Lithium-Produzenten wie Albemarle und Sigma Lithium profitierten mit Kursgewinnen von 7 beziehungsweise mehr als 22 Prozent von anziehenden Lithium-Preisen. Hintergrund ist die wohl vorübergehende Einstellung des Betriebs in einer großen chinesischen Mine. Beobachter sehen darin einen Zusammenhang mit dem Plan Chinas, Überkapazitäten auf dem für die Batterieherstellung wichtigen Markt abzubauen. Es werde entsprechend spekuliert, dass bald auch andere Minen von vorübergehenden Schließungen betroffen sein könnten./ajx/he

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