Nachrichten Detail

Enthaltene Instrumente

ROUNDUP: Zahl der neugebauten Wohnungen minimal gestiegen

Tue May 23 09:23:41 CEST 2023

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Zahl der neugebauten Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr trotz höherer Preise und der Lieferengpässe leicht um 0,6 Prozent auf 295 300 gestiegen. Das einstige Ziel der Bundesregierung von jährlich 400 000 neuen Wohnungen wurde damit aber deutlich verfehlt. Auch das Niveau des Jahres 2020 von 306 400 Wohnungen wurde nicht erreicht, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im laufenden Jahr rechnet die Bauindustrie bestenfalls mit 250 000 fertiggestellten Wohnungen.

"Gerade in den Ballungsgebieten und ihrem Umland wird damit die Wohnungsnot zementiert", sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller. Auch 2024 sei kaum Besserung in Sicht, die Fertigstellungszahlen dürften angesichts eingebrochener Baugenehmigungen weiter sinken. Trotz der Nachfrage nach Wohnraum sind die Genehmigungszahlen seit vergangenem Jahr im Sinkflug. Wegen stark gestiegener Kreditzinsen und hoher Baupreise halten sich viele Bauherren mit Projekten zurück oder stornieren sie - von privaten Hausbauern bis Großinvestoren.

Viele Bauvorhaben stockten im vergangenen Jahr wegen Fachkräftemangels und der Lieferengpässe bei Baumaterialien. Zum Jahresende 2022 lag die Zahl der genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Wohnungen bei 884 800 (plus 38 400 gegenüber 2021). Die durchschnittliche Dauer von der Genehmigung bis zur Fertigstellung habe sich seit der Störung globaler Lieferketten durch die Corona-Pandemie um etwa zwei Monate verlängert - von 20 Monaten im Jahr 2020 auf 22 Monate im Jahr 2022, erläuterte die Wiesbadener Behörde.

In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten.

Einen Rückgang gab es bei Einfamilienhäusern (minus 1,5 Prozent). Die Zahl neuer Wohnungen in Zweifamilienhäusern stieg dagegen deutlich um 14,1 Prozent auf 23 000. In Mehrfamilienhäusern wurden 150 200 Neubauwohnungen geschaffen und damit 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. In Wohnheimen wurde ein Rückgang um 14,5 Prozent verzeichnet./mar/DP/mis

Wertentwicklungen (Performances) und Renditechancen werden ohne Berücksichtigung der jeweiligen Produkt-, Dienstleistungskosten und Zuwendungen angezeigt. Diese und deren Auswirkungen auf die Performance und Renditechance des Instruments erhalten Sie kundenindividuell vor Ihrer Transaktion oder im Rahmen Ihrer Beratung bei der HypoVereinsbank.

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Informationen auf dieser Seite stellen weder eine Anlageberatung, noch ein verbindliches Angebot dar und dienen ausschließlich der eigenverantwortlichen Information. Insbesondere können sie eine Aufklärung und Beratung durch den Betreuer nicht ersetzen. Die Instrumente sind nur in Grundzügen dargestellt. Ausführliche Informationen enthalten bei Fonds die allein verbindlichen Verkaufsprospekte sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen, die aktuellen Jahres- und Halbjahresberichte, bei anderen Instrumenten die allein verbindlichen Basisprospekte einschließlich etwaiger Nachträge bzw. die Endgültigen Bedingungen und bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen zusätzlich die Basisinformationsblätter. Diese deutschsprachigen Dokumente erhalten Sie bei Fonds in elektronischer Form auf der Detailseite zum Fonds und/oder in Papierform kostenlos über alle HypoVereinsbank Filialen. Bei Finanzinstrumenten, die der PRIIP-Verordnung unterliegen erhalten Sie die deutschsprachigen Basisinformationsblätter in elektronischer und/oder in Papierform kostenlos bei Ihrem Ansprechpartner der HypoVereinsbank. Alle anderen Dokumente können Sie direkt beim Emittenten (Herausgeber) anfordern. Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumente unterliegen u.a. Kurs- und Währungsschwankungen, die die Rendite steigern oder reduzieren können. Es kann grundsätzlich zum Verlust des eingesetzten Kapitals kommen. Alle Wertpapiere außer Fonds unterliegen dem Emittentenrisiko und strukturierte Produkte zusätzlich dem Risiko des Basiswertes. Bei Optionsscheinen, Knock out Produkten und Faktorzertifikaten sind starke Kursschwankungen üblich und es besteht ein Totalverlustrisiko.

Die Informationen auf dieser Seite stellen auch keine Finanzanalyse dar. Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Unvoreingenommenheit wird daher nicht gewährleistet. Es gibt auch kein Verbot des Handels - wie es vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen gilt. Diese Information richtet sich nicht an natürliche oder juristische Personen, die aufgrund ihres Wohn- bzw. Geschäftssitzes einer ausländischen Rechtsordnung unterliegen, die für die Verbreitung derartiger Informationen Beschränkungen vorsieht. Insbesondere enthält diese Information weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren an Staatsbürger der USA, Großbritanniens oder der Länder im Europäischen Wirtschaftsraum, in denen die Voraussetzungen für ein derartiges Angebot nicht erfüllt sind.

Factset   Mountain-View
© 2012-2020. UniCredit Bank GmbH (HVB). Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Design and Implementation by ByteWorx GmbH.
Powered by FactSet Digital Solutions GmbH.
Bereitstellung der Kurs- und Marktinformationen erfolgt durch FactSet Digital Solutions GmbH.
Fondsdaten bereitgestellt von Mountain-View Data GmbH.

Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen!
Langfristige Wertentwicklungen und Kursschwankungen insbes. zu Finanzinstrumenten, bzw. zu Finanzindizes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Detailseite. Bitte beachten Sie: Vergangene Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für eine künftige Wertentwicklung (Performance) und Renditechance. Die Rendite kann in Folge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.