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AT&S AUSTRIA TECHN.&SYSTEMT.AG

WKN 922230 ISIN AT0000969985 Währung EUR Branche Elektrotechnologie Sektor Technologie
22,50 EUR +4,36% | +0,94
Geld n.a. Brief n.a. 17:35:46
Fri May 17 19:35:46 CEST 2024
Performance 1 Jahr -17,28%
Performance 5 Jahre +37,70%

Intraday-Spanne

21,34
22,52
Umsatz (in EUR) 138.042,12
Umsatz (in Stück) 6.269
Handelsplatz

52 Wochen-Spanne

16,09
34,42
Marktkapitalisierung 842,27 Mio. EUR
KGV 2023 8,65
Dividendenrendite in % 2023 1,53%
Ergebnis/Aktie 2023 (netto) 3,03 EUR
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5 Jahre
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Zeitraumbasierte Kennzahlen
Die Berechnung der Kennzahlen erfolgt auf Basis des letzten verfügbaren Schlusskurses.
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Aktuelle Nachrichten
Tue May 14 07:02:11 CEST 2024

EQS-News: AT&S 2024/25 wieder auf Wachstumskurs (deutsch)

    AT&S 2024/25 wieder auf Wachstumskurs

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EQS-News: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Prognose
AT&S 2024/25 wieder auf Wachstumskurs

14.05.2024 / 07:01 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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AT&S 2024/25 wieder auf Wachstumskurs

  * Umsatz reduziert sich im Geschäftsjahr 2023/24 auf 1.550 Mio. EUR (VJ:
    1.791 Mio. EUR)

  * Bereinigte EBITDA-Marge von 24,8 %

  * IC-Substrate-Produktion in Kulim und Leoben läuft Ende Geschäftsjahr
    2024/25 an

  * Ausblick GJ 2024/25: 1,7 bis 1,8 Mrd. EUR Umsatz, bereinigte EBITDA-Marge
    von 25 bis 27 %

  * Intensivierung der Effizienzprogramme führt an den bestehenden
    Standorten zu einem Abbau von bis zu 1.000 Mitarbeiter

  * AI wichtiger Wachstumstreiber für künftigen Geschäftserfolg

  * Kundendiversifizierung geht erfolgreich weiter

  * Neue Werke in Kulim und Leoben werden zur Verdoppelung des Umsatzes bis
    2026/27 beitragen

Leoben - AT&S hat sich im Geschäftsjahr 2023/24 in einem herausfordernden
Marktumfeld bewegt. Nach einem starken zweiten Quartal war die Nachfrage im
zweiten Halbjahr in einigen Marktsegmenten erneut relativ schwach. Die
Märkte für mobile Endgeräte und Industrieapplikationen haben sich deutlich
abgeschwächt. Während es bei Notebooks und PCs eine leichte Erholung gab,
hat sich die Schwäche bei Servern ausgeweitet. "Für das neue Geschäftsjahr
2024/25 sehen wir AT&S wieder auf Wachstumskurs. Die für die zweite
Geschäftsjahreshälfte 2024/25 erwartete generelle Markterholung in unserer
Branche sollte sich positiv auf die Nachfrage und somit die Auslastung
unserer bestehenden Werke auswirken. Unterstützt wird das
Unternehmenswachstum mit dem Start der Hochvolumen-Produktion in unseren
beiden neuen Werken in Kulim und Leoben zum Ende des Geschäftsjahres. Damit
wird es uns gelingen unsere bereits eingeleitete Diversifizierung des
Kundenportfolios bei IC-Substraten weiter voranzubringen und zusätzliche
Anwendungen im Bereich von Datenmanagement und AI zu adressieren. Um dem
weiterhin erwarteten Preisdruck in der Industrie entgegenzuwirken, haben wir
unsere bereits laufenden Effizienzprogramme weiter intensiviert. In diesem
Zusammenhang wird es neben zahlreichen anderen Kostensenkungseffekten auch
zu einem Abbau von bis zu 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den
bestehenden Standorten kommen", kommentiert Gerstenmayer die Perspektiven
und Herausforderungen des Unternehmens.

Im Vergleich zum letztjährigen Rekordjahr reduzierte sich der Konzernumsatz
im Geschäftsjahr 2023/24 um 13 % auf 1.550 Mio. EUR (VJ: 1.791 Mio. EUR).
Währungsbereinigt fiel der Konzernumsatz um 11 %. Vor allem die deutlich
geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen trugen maßgeblich zu dieser
Entwicklung bei. Bedingt durch einen unvorteilhafteren Produktmix und
höheren Preisdruck konnte der Umsatz im Segment Electronics Solutions nicht
die starken Vergleichswerte des Vorjahres erreichen. Der Umsatz im Segment
Microelectronics war aufgrund einer geringeren Nachfrage bei Servern leicht
rückläufig. In diesem herausfordernden Umfeld konnte AT&S seine gute
Marktposition verteidigen.

Das EBITDA reduzierte sich im Geschäftsjahr um 26 % von 417 Mio. EUR auf 307
Mio. EUR. Die Ergebnisreduzierung ist vorrangig auf den geringeren
Konzernumsatz zurückzuführen. Durch die konsequente Umsetzung der
Effizienzprogramme konnten dabei die negativen Effekte aus dem aktuell
schwierigen Marktumfeld teilweise abgefedert werden. Wie schon beim Umsatz
konnten beide Segmente die Vorjahreswerte beim EBITDA nicht erreichen. Das
EBITDA des Segments Electronics Solutions ging, bedingt durch den geringeren
Umsatz und einen unvorteilhafteren Produktmix, um 32 % auf 210 Mio. EUR zurück
(VJ: 310 Mio. EUR). Im Segment Microelectronics verringerte sich das EBITDA
aus ähnlichen Gründen sowie aufgrund der höheren Anlaufkosten in den neuen
Werken in Kulim, Malaysia, und Leoben, Österreich, um 17 % von 116 Mio. EUR
auf 96 Mio. EUR.

Wechselkursschwankungen hatten einen positiven Einfluss auf die
Ergebnisentwicklung in Höhe von 6,8 Mio. EUR. Bereinigt um die Anlaufkosten in
Kulim und Leoben betrug das EBITDA 384 Mio. EUR (VJ: 470 Mio. EUR), was einem
Rückgang von 18 % entspricht.

Die EBITDA-Marge lag bei 19,8 % (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge:
24,8 %) und damit unter dem Vorjahresniveau von 23,3 % (um Anlaufkosten
bereinigte EBITDA-Marge: 26,2 %).

Die Abschreibungen erhöhten sich aufgrund von Anlagenzugängen und
Technologie-Upgrades im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Mio. EUR auf 276 Mio. EUR
(17,8 % vom Umsatz). Das EBIT fiel von 146 Mio. EUR auf 31 Mio. EUR. Das
Finanzergebnis reduzierte sich vor allem durch eine Veränderung der
Fremdwährungseffekte auf den Zahlungsmittelbestand von 22 Mio. EUR im Vorjahr
auf aktuell -50 Mio. EUR. Das Konzernergebnis reduzierte sich von 137 Mio. EUR
auf -37 Mio. EUR. Dies führte, nach Abzug der Zinsen für das Hybridkapital,

beim Ergebnis pro Aktie zu einem Rückgang um 4,42 EUR von 3,03 EUR auf -1,39 EUR.

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Weitere Kursinformationen zum heutigen Handelstag
Tagesvolumen 138.042,12 EUR
Anzahl Preisfeststellungen 29
Eröffnungskurs 21,38 EUR
Schlusskurs (Vortag) 21,56 EUR
Geldkurs
(für Volumen in Stück)
n.a.
( n.a. / n.a. )
Briefkurs
(für Volumen in Stück)
n.a.
( n.a. / n.a. )
Spread n.a.

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